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Blumenversteigerung FloraHolland zieht Bilanz

Die Blumenversteigerung FloraHolland erwirtschaftete 2008 mit dem Verkauf von Schnittblumen, Zimmer- und Gartenpflanzen einen Umsatz von gut 4 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Wachstum von 0,25 %. Mit Schnittblumen wurden 2,4 Milliarden Euro erwirtschaftet (-3 %), mit Pflanzen 1,6 Mrd. (+5 %).
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„Auch wenn 2008 kein großartiges Jahr war, können wir doch feststellen, dass die Wirtschaftskrise die Umsatzentwicklung der Versteigerungen bis jetzt nur in beschränktem Maße beeinflusst hat. Das ist positiv und gibt Vertrauen“, sagt Geschäftsführer Timo Huges. FloraHolland verfügt über sechs Niederlassungen (Aalsmeer, Naaldwijk, Rijnsburg, Venlo, Bleiswijk und Eelde) und ein Vermittlungsunternehmen (FloraHolland Connect). Für 2009 erwartet FloraHolland ein kleines Umsatzplus (+1 %). Es hat den Anschein, als wäre es den europäischen Verbrauchern wichtig, ihr Heim auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mit Blumen und Pflanzen zu schmücken. Aufgrund der verhaltenen Umsatzprognose für 2009 hat FloraHolland das Investitionsbudget aber leicht zurückgeschraubt. Geplant sind Investitionen in Höhe von 100 Mio. Euro.

Der Verkauf über FloraHolland Connect stieg 2008 um 4 %. Der Absatz über die Versteigerungsuhren sank um 2 %. Die Uhr bleibt mit einem Anteil von 65 % der führende Absatzkanal für Schnittblumen.
Mit Systemen wie Bildversteigerung und Fernkauf werden inzwischen etwa 50 % der Schnittblumen „virtuell“ verkauft (ohne dass das Produkt tatsächlich am Verkaufsort vorhanden ist).

Die Exportniederlassungen von FloraHolland in Aalsmeer, Naaldwijk und Rijnsburg arbeiten zusammen an einer Effizienzoptimierung. Ein wichtiges Thema der kommenden Jahre wird die Kettenoptimierung durch eine nachfragegesteuerte Logistik sein. Dazu laufen Testprojekte mit Robotisierung und Mechanisierung. Red.


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