Floradania-Trends
Große Einkäufe für die Wohnung werden wegen der Finanzkrise eher zurückgestellt, der Blick richtet sich stattdessen auf kleine Dinge, mit denen sich Erneuerung und Veränderung erzielen lassen. Zwischen all den Krisenmeldungen suchen Kunden nach Lichtblicken suchen, die schnell zu haben sind und Gemütlichkeit und Optimismus ausstrahlen. Pflanzen entsprechen diesem Bedürfnis, mit ihnen kann man der düsteren Stimmung begegnen. Ausgehend von dieser Einschätzung entwickelte Floradania, das Marketingbüro der dänischen Topfpflanzenproduzenten, in Zusammenarbeit mit dem scandinavian trend institute vier Pflanzentrends für 2009. Sie werden auf der IPM in Essen im Rahmen einer Show vorgestellt (29. Januar, 14 und 16 Uhr, 30. Januar, 11, 14 und 16 Uhr), außerdem unter www.floradania.dk.
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„Happy home“ (Frühling) bringt Schwung in die graue, weiße und schwarze Welt der modernen Wohnung – farbig, überraschend und humoristisch. Pflanzen werden wie Bonbonmischungen zusammengestellt und mit farbenfrohen Kunststoffgefäßen mit lustigen Botschaften und naiven Dekorationen kombiniert. Pflanzenbeispiele: Argyranthemum, Bellis, Campanula, Exacum, Gerbera, Kalanchoe, Primula, Ranunculus.
„Nature Nouveau“ (Sommer) erinnert an die stilisierten Blumen- und Pflanzenmotive des Jugendstils. „Schnörkelige“ Schlingpflanzen in Übertöpfen mit Blumenmuster oder modernen Strukturen sind eine Reaktion auf den Minimalismus der vergangenen Jahre. Die Farben der Siebziger werden durch Lila und einen Spritzer Gold ergänzt. Pflanzenbeispiele: Adenium obesum, Aeschynanthus marmoratus, Begonia, Bougainvillea glabra, Ceropegia, Clematis, Mandevilla, Passiflora, Phalaenopsis, Bouvardia, Rosa.
„Wild Woods” (Herbst) bringt raue Wildnis, wie wir sie aus den kanadischen Wäldern kennen, in unsere Wohnungen. Und damit einen maskulinen Gegenpol zu den warmen Herbstfarben. Kleine Grünpflanzen mit verschiedenen Blattformen werden zu Wäldern zusammgestellt, größere Pflanzen werden in Übertöpfe aus rohem Holz, Leder, Rost, Ton oder ausgehöhlten Holzwurzeln gestellt und mit Moos, Gras, Zweigen, Knochen, Horn, Fell etc. bedeckt, sodass ein „ungebändigter“ Eindruck entsteht. Pflanzenbeispiele: Asplenium nidus, Beaucarnea recurvata, Carex, Epipremnum pinnatum, Ficus, Microsorum scolopendrium, Capsicum annuum, Chrysanthemum, Kalanchoe, Solanum pseudocapsicum.
„Flowery Feel“ (Winter) steht für warme Gefühle in einer kalten Zeit. Der feminine, moderne Trend spricht alle Sinne an. Muster werden in einen ansonsten minimalistischen Look integriert. Die Formen sind organisch, die Oberflächen weich, die Materialien exklusiv. Dazu passen einerseits Pflanzen mit Blättern mit veloursähnlichen Oberflächen, andererseits solche, die mit ihrem Duft die Sinne anregen. Bei den Farben sind Schwarz und Offwhite eine wichtige Kombination, außerdem gedämpfte Ton-in-Tone-Nuancen in Beige mit einem Hauch von Gold. Pflanzenbeispiele: Begonia, Cyclamen, Euphorbia pulcherrima, Gardenia jasminoides, Helleborus, Peperomia, Phalaenopsis, Rhododendron simsii, Rosa, Schlumbergera, Stephanotis floribunda, Jasminum polyanthum. Red.
„Nature Nouveau“ (Sommer) erinnert an die stilisierten Blumen- und Pflanzenmotive des Jugendstils. „Schnörkelige“ Schlingpflanzen in Übertöpfen mit Blumenmuster oder modernen Strukturen sind eine Reaktion auf den Minimalismus der vergangenen Jahre. Die Farben der Siebziger werden durch Lila und einen Spritzer Gold ergänzt. Pflanzenbeispiele: Adenium obesum, Aeschynanthus marmoratus, Begonia, Bougainvillea glabra, Ceropegia, Clematis, Mandevilla, Passiflora, Phalaenopsis, Bouvardia, Rosa.
„Wild Woods” (Herbst) bringt raue Wildnis, wie wir sie aus den kanadischen Wäldern kennen, in unsere Wohnungen. Und damit einen maskulinen Gegenpol zu den warmen Herbstfarben. Kleine Grünpflanzen mit verschiedenen Blattformen werden zu Wäldern zusammgestellt, größere Pflanzen werden in Übertöpfe aus rohem Holz, Leder, Rost, Ton oder ausgehöhlten Holzwurzeln gestellt und mit Moos, Gras, Zweigen, Knochen, Horn, Fell etc. bedeckt, sodass ein „ungebändigter“ Eindruck entsteht. Pflanzenbeispiele: Asplenium nidus, Beaucarnea recurvata, Carex, Epipremnum pinnatum, Ficus, Microsorum scolopendrium, Capsicum annuum, Chrysanthemum, Kalanchoe, Solanum pseudocapsicum.
„Flowery Feel“ (Winter) steht für warme Gefühle in einer kalten Zeit. Der feminine, moderne Trend spricht alle Sinne an. Muster werden in einen ansonsten minimalistischen Look integriert. Die Formen sind organisch, die Oberflächen weich, die Materialien exklusiv. Dazu passen einerseits Pflanzen mit Blättern mit veloursähnlichen Oberflächen, andererseits solche, die mit ihrem Duft die Sinne anregen. Bei den Farben sind Schwarz und Offwhite eine wichtige Kombination, außerdem gedämpfte Ton-in-Tone-Nuancen in Beige mit einem Hauch von Gold. Pflanzenbeispiele: Begonia, Cyclamen, Euphorbia pulcherrima, Gardenia jasminoides, Helleborus, Peperomia, Phalaenopsis, Rhododendron simsii, Rosa, Schlumbergera, Stephanotis floribunda, Jasminum polyanthum. Red.
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