Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Trends auf der Möbelmesse in Köln

Die Kölner Einrichtungsmesse imm cologne 2009 (19. bis 25. Januar 2009) ist ein Spiegel der Einrichtungstrends von morgen (Publikumstage: 24. und 25. Januar). Fünf namhafte Kreative haben im Auftrag der Möbelmesse erforscht, wie die Interior Trends 2009 aussehen.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

- Near and Far (die Natur baut mit): Die Natur mit ihrer komplexen, aufeinander bezogenen Makro- und Mikrostruktur besitzt Vorbildcharakter. Scheinbar Gegensätzliches wird miteinander kombiniert. Der Trend bezieht sich vor allem auf Verarbeitungstechniken: Die Natur wird als “Mitproduzentin” eingesetzt, Raumteilsysteme zum Beispiel bestehen aus Blumentöpfen mit Hängepflanzen.

- Extra Much (Kunststoff, traditionelle Elemente und Blaugrün): Überschwang und Extreme sind angesagt. Kennzeichnend ist das Ausloten der Grenzen bezüglich Material, Form und Konstruktion. Von starken Kontrasten und einem “Zuviel” ist die Geschmacksströmung geprägt, alles in den eigenwilligen, leuchtend bunten Farben Blaugrün, Maigrün, Lavendel, Orange, Kupfer und Gold.

- Tepee Culture (Holz, Natur und warme Farbtöne): Die nomadenhaften Wurzeln des Menschen und seine Naturverbundenheit spielen eine große Rolle. Es zählt das unmittelbare Erleben, das authentische Leben, von dem Spuren wie Risse und Schrammen zeugen. Dieser Trend gilt als stärkste geschmackliche Strömung der kommenden Saison. Sie beinhaltet Möbel aus naturbelassenen oder recycelten Materialien und ist häufig von natürlichen Formen inspiriert: Hocker aus geleimten Papierschnipseln, klobig anmutende Massivholzregale mit wilder Maserung oder Tische, aus deren Füßen - wie im Jugendstil - Vogelkrallen und Blätter wachsen können.

-Re-Run Time (neue Klassiker in Beige und Braun): Beständigkeit, nicht Originalität ist Trumpf. Alltägliche Objekte erfahren eine neue Wertschätzung. Traditionelle Formen werden verfeinert und auf das Wesentliche reduziert, sodass die Ur-Idee wieder kenntlich wird. Ein klassischer Holzstuhl zum Beispiel wird mit Kunststoff variiert. Kombiniert werden grautoniges Beige, Rot- und dunkle Brauntöne.

Nähere Infos und Bilder unter www.imm-cologne.de.  Red.   

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren