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Mehrwertsteuererhöhung

(est) Es scheint so, als wäre die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 % ab dem 1. Januar 2007 nicht mehr abzuwenden. Für Blumen und Pflanzen gelten weiterhin 7 %, doch Gefäße, Accessoires & Co. sind von der Erhöhung betroffen, und für pauschalierende Betriebe erhöht sich der Satz für alle Produkte inklusive Blumen und Pflanzen von 9 auf 10,7 %.
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Betriebswirtschaftlich gesehen, kann es sich kein Unternehmer leisten, die Differenz selbst zu bezahlen. Die öffentliche Diskussion: Viele Firmen gehen davon aus, dass sie die Erhöhung nicht voll an die Kunden weitergeben können. Das betrifft vor allem Ware, die häufig gekauft wird und deren Preis bekannt ist. Leichter sind höhere Preise bei Produkten durchzusetzen, die nicht im Blickfeld des Kunden stehen. Die Preise von Gefäßen und Accessoires gehören eher in diese Kategorie. Trotzdem bleibt die Beobachtung, dass die Verbraucher preisorientiert sind und genau überlegen, wofür sie ihr Geld ausgeben. Es ist damit zu rechnen, dass sie ab Januar noch sensibler auf die Preise schauen. Sobald sie das Gefühl haben, dass das Mehrwertsteuerplus für „sonstige“ Preiserhöhungen genutzt wird, ist erneute Konsumverweigerung nicht auszuschließen. Mut machen Meldungen, wonach das wirtschaftliche Wachstum in Deutschland robust ist. Deshalb werden die Auswirkungen der Mehrwertsteuererhöhung momentan weniger drastisch gezeichnet als noch vor ein paar Monaten. Heinz Herker, Präsident des Zentralverbands Gartenbau, geht nach einem Nachfrageboom im Herbst von einer positiven Entwicklung aus.
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