Marktrückblick
(ZMP) Nach Angaben der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle ZMP in Bonn verkauften sich Schnittblumen im ersten Halbjahr 2006 schlechter als im Vergleichszeitraum 2005.
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Der Umsatz ging um rund 2 bis 3 % zurück. Bei gemischten Sträußen, die vorwiegend als Geschenk verwendet werden, kam es zu einem Umsatzplus. Monosträuße, die in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt hatten, waren dagegen ebenso rückläufig wie Gestecke aus Frischblumen. Die Ausgaben lagen jedoch über dem Wert von 2004.
Der Markt für blühende Zimmerpflanzen war gegenüber dem 1. Halbjahr 2005 unverändert, Ausgaben und Verkaufsmenge bei grünen Zimmerpflanzen sanken um mehr als 10 %. Bei den Gartenpflanzen (Beet- und Balkonpflanzen, Stauden, Gehölze) gaben private Verbraucher unter dem Strich rund 2 bis 3 % weniger aus.
Das lang anhaltende Frostwetter traf die einzelnen Einkaufsstätten unterschiedlich: Während Baumärkte und Gartencenter stärker litten, profitierten Blumenfachgeschäfte etwas. Allerdings gewannen auch die Discounter an Umsatz (Marktanteil: fast 9 %).
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