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Kunstvolle Weihnachtswelt in der Altburg

Über viele Jahre begeisterte Nicole von Boletzky mit ihren Advents- und Weihnachtsausstellungen auf dem Zürcher Blumengroßmarkt. Zum letzten Mal 2004. Ende November meldete sich die Schweizer Meisterfloristin eindrucksvoll zurück. Sie verwandelte die Altburg, einen Herrschaftssitz auf einem Burghügel in der Nähe von Zürich, zehn Tage lang in einen Ort der schönen Dinge und sanften Klänge.
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Nicole von Boletzky setzte weihnachtliche und neue moderne Werkstücke in Szene. Das Kellergewölbe der Altburg wurde zur Naturgalerie.
Nicole von Boletzky setzte weihnachtliche und neue moderne Werkstücke in Szene. Das Kellergewölbe der Altburg wurde zur Naturgalerie.Bernhard Kägi
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Bei dieser Ausstellung wurde deutlich, dass von Boletzky neue Wege geht. Sie stellte ihre Ausrichtung als Künstlerin ins Zentrum, auch wenn sie sich selbst nicht als solche bezeichnet.
Neben weihnachtlichen Kreationen zeigte sie ihrem Publikum ihre neuesten Arbeiten. Sie überraschte mit reduzierten Werkstücken in höchster Präzision, kombinierte nichtflorale Bilder mit Möbeln von Stardesignern und edlen Accessoires, gestaltete hohe Bäume aus knorrigen Ästen auf Eisenständern, Orangenscheiben-Pyramiden und kleine Liebenswürdigkeiten hinter Glas. Dabei bleibt von Boletzky ihren Wurzeln treu: Sie zeigt ungekünstelte Floristik mit viel Charme und Humor. Tausende Besucher strömten in den Weiler Altburg und waren der Meinung: Die inszenierte Welt berührte, beschenkte und beglückte.
Esther Keller, Windisch/CH
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