Trendset und Mustermarkt in München:
Viele Farben, viele Stilrichtungen
Trendset und Mustermarkt in der Neuen Messe München haben sich als Order- und Einkaufsmesse bei vielen Firmen etabliert.
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In diesem Jahr wurde der Freitag und Samstag von den Besuchern verstärkt genutzt, um für Frühjahr und Sommer ein attraktives Warensortiment zusammenzustellen. Wer allerdings nach „dem Farb- und Stiltrend“ suchte, hatte es schwer, einen klaren Favoriten zu erkennen. Unterschiedliche Pastellabstufungen, aber auch Naturtöne und kontrastreiches Schwarz-Weiß (weniger überladen als im letzten Jahr) sowie retro-orientierte Farbkombinationen waren zu erkennen. Erfrischend wirkten die wenigen kräftigen klaren Farben und Formen, die allerdings oftmals aus „Altbeständen“ stammten. Auch stilistisch stand dem Fachbesucher ein breit gefächertes Sortiment zur Wahl.
Bei den Gefäßen war ein Zuwachs an farbigem Glas – als Alternative zu Keramik – unübersehbar. Im Bereich Keramik waren Gefäße mit antik anmutenden Oberflächen, in Naturtönen und neu in kräftigeren Bonbonfarben durchgängig vertreten. Österliches gab es erstaunlich wenig, dafür aber in sehr edlen und auch witzigen Ausführungen. Einige Aussteller reduzierten zugunsten ganzjähriger Wohnaccessoires. Was die florale Gestaltung der Messestände betrifft, war diese Messe ein Rückschritt. Die Aussteller hatten gespart und verpassten eine wichtige Chance, Assoziationen zu wecken und Kaufanreize zu schaffen. Auch die Rahmendekoration der Messe war deutlich reduziert worden, was sich nicht unbedingt positiv auf das Gesamtbild auswirkte. Durch den parallelen Aufbau einer Folgemesse entstanden dem Besucher zusätzlich Unannehmlichkeiten. Auch die verrauchten Hallen, vor allem am Samstag, verleiteten nicht unbedingt zum Einkaufen. Insbesondere in den Wellness-Hallen ist Rauchen fehl am Platz.
Der Bereich Wellness und Naturkosmetik war auch in diesem Jahr gut besucht. Viele Einzelhändler suchen nach Zusatzsortimenten. Auch verschiedene Aussteller haben ihre Sortimente in diese Richtung ausgebaut, zum Teil sogar Modeschmuck integriert. Sie versuchen damit, für ihre Kunden eine Vorauswahl zu treffen, was sich sicherlich positiv in Orderzahlen bemerkbar machte, denn auf der gleichzeitig stattfindenden Bijoutex kostete es viel Zeit, auszuwählen. Die Qualität der angebotenen Schmucksortimente variierte sehr stark. Das kostet Geduld, Zeit und Konzentration bei der Entscheidung.
Bei den Gefäßen war ein Zuwachs an farbigem Glas – als Alternative zu Keramik – unübersehbar. Im Bereich Keramik waren Gefäße mit antik anmutenden Oberflächen, in Naturtönen und neu in kräftigeren Bonbonfarben durchgängig vertreten. Österliches gab es erstaunlich wenig, dafür aber in sehr edlen und auch witzigen Ausführungen. Einige Aussteller reduzierten zugunsten ganzjähriger Wohnaccessoires. Was die florale Gestaltung der Messestände betrifft, war diese Messe ein Rückschritt. Die Aussteller hatten gespart und verpassten eine wichtige Chance, Assoziationen zu wecken und Kaufanreize zu schaffen. Auch die Rahmendekoration der Messe war deutlich reduziert worden, was sich nicht unbedingt positiv auf das Gesamtbild auswirkte. Durch den parallelen Aufbau einer Folgemesse entstanden dem Besucher zusätzlich Unannehmlichkeiten. Auch die verrauchten Hallen, vor allem am Samstag, verleiteten nicht unbedingt zum Einkaufen. Insbesondere in den Wellness-Hallen ist Rauchen fehl am Platz.
Der Bereich Wellness und Naturkosmetik war auch in diesem Jahr gut besucht. Viele Einzelhändler suchen nach Zusatzsortimenten. Auch verschiedene Aussteller haben ihre Sortimente in diese Richtung ausgebaut, zum Teil sogar Modeschmuck integriert. Sie versuchen damit, für ihre Kunden eine Vorauswahl zu treffen, was sich sicherlich positiv in Orderzahlen bemerkbar machte, denn auf der gleichzeitig stattfindenden Bijoutex kostete es viel Zeit, auszuwählen. Die Qualität der angebotenen Schmucksortimente variierte sehr stark. Das kostet Geduld, Zeit und Konzentration bei der Entscheidung.
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