Impulse: Zielsetzungen
Dieses Mal geht es um unsere Unternehmensziele und um unsere Wünsche, beruflich und privat. Es ist wichtig herauszufinden, was wir wirklich erreichen möchten. Nur wenn wir definitiv hinter dem stehen, was wir tun, werden wir erfolgreich sein. Wir können dann auch andere mitziehen, motivieren und begeistern – Kollegen, Mitarbeiter, Chefs und Kunden gleichermaßen.
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Wünsch dir was! Wie schön, es geht einmal nur um unsere Wunschvorstellungen! Auch die privaten sind wichtig. Das eine ist mit dem anderen eng verknüpft. Wer kennt das nicht: Müde unter dem Weihnachtsbaum, am Ostersamstag schnell noch ein paar Eier färben. Die Familie steht meistens hinten an. Eine große Beerdigung, und schon werden andere Termine verschoben.
Wünsche ich mir als Selbstständiger mehr Zeit für meine Familie, brauche ich Mitarbeiter, die selbstständig meinen Betrieb leiten können, oder einen Geschäftsführer. Sind Kinder zu versorgen, brauche ich flexible Arbeitszeiten. So greift das eine ständig in das andere. Und es verändert sich ständig. Zielsetzungen, die ich bei der Unternehmensgründung hatte, haben sich vielleicht verändert oder wurden durch den Alltag relativiert. Eventuell habe ich manches schon erreicht. Wie geht es weiter? Wo möchte ich hin?
Nun wünschen wir uns also etwas, und zwar ohne Einschränkungen. Erlauben wir uns zu träumen und arbeiten wir daran, dass unsere Träume Gestalt annehmen.
Eine Kollegin zum Beispiel möchte kreativ arbeiten und hochwertige Werkstücke fertigen und samstags nicht arbeiten. Eine andere möchte am liebsten ihre Arbeitszeit auf 25 Stunden die Woche reduzieren, vier bis fünf Wochen Urlaub im Jahr machen und ab und zu Workshops besuchen. Ein anderer Kollege möchte seinen Betrieb zu einem grünen Kompetenzzentrum ausbauen und als Friedhofsgärtner 200 Pflegegräber betreuen, um so einen Grundumsatz zu sichern. Vielleicht möchten Sie andere Werkstücke verkaufen, oder Sie wünschen sich Kundschaft, die mehr Geld ausgibt für Höherwertiges. Oder Sie möchten Ihren Umsatz um sagen wir mal 10% steigern. Ein Wunsch kann auch sein, dass es generell ordentlicher bei Ihnen ist. Oder dass Sie jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben geben.
Diese Liste kann endlos werden, aber erlauben wir uns, unsere Wünsche wahrzunehmen. Erst wenn es uns bewusst wird, was wir wirklich möchten, können wir daran gehen, uns realistische Ziele zu setzen und auch die notwendigen Veränderungen und Schritte einleiten.
Vielleicht gibt es bei Ihnen im Betrieb die Möglichkeit, sich mit Ihren Mitarbeitern über Ihre Wunschvorstellungen auszutauschen. Dieser Punkt könnte etwas heikel sein, denn es geht nicht darum, Angestellte auszuhorchen, ob sie eventuell Kinder möchten oder Abwanderungsgedanken hegen. Darüber zu reden, sollte jeder selbst entscheiden. Ich denke an einen freien, offenen Dialog. Wenn Ihre Betriebsführung es zulässt, dass die Wünsche und Ziele Ihrer Mitarbeiter Teil Ihres Unternehmenskonzepts sind, dann ist es wunderbar. Ihre Angestellten werden gerne Teil Ihres Teams sein, wenn sie merken, dass ihre Belange ernst genommen werden. Nicht zuletzt kann ein gutes Betriebsklima entscheidend für den unternehmerischen Erfolg sein und Kreativität fördern.
Birgit Barth, Rüsselsheim
Wünsche ich mir als Selbstständiger mehr Zeit für meine Familie, brauche ich Mitarbeiter, die selbstständig meinen Betrieb leiten können, oder einen Geschäftsführer. Sind Kinder zu versorgen, brauche ich flexible Arbeitszeiten. So greift das eine ständig in das andere. Und es verändert sich ständig. Zielsetzungen, die ich bei der Unternehmensgründung hatte, haben sich vielleicht verändert oder wurden durch den Alltag relativiert. Eventuell habe ich manches schon erreicht. Wie geht es weiter? Wo möchte ich hin?
Nun wünschen wir uns also etwas, und zwar ohne Einschränkungen. Erlauben wir uns zu träumen und arbeiten wir daran, dass unsere Träume Gestalt annehmen.
Eine Kollegin zum Beispiel möchte kreativ arbeiten und hochwertige Werkstücke fertigen und samstags nicht arbeiten. Eine andere möchte am liebsten ihre Arbeitszeit auf 25 Stunden die Woche reduzieren, vier bis fünf Wochen Urlaub im Jahr machen und ab und zu Workshops besuchen. Ein anderer Kollege möchte seinen Betrieb zu einem grünen Kompetenzzentrum ausbauen und als Friedhofsgärtner 200 Pflegegräber betreuen, um so einen Grundumsatz zu sichern. Vielleicht möchten Sie andere Werkstücke verkaufen, oder Sie wünschen sich Kundschaft, die mehr Geld ausgibt für Höherwertiges. Oder Sie möchten Ihren Umsatz um sagen wir mal 10% steigern. Ein Wunsch kann auch sein, dass es generell ordentlicher bei Ihnen ist. Oder dass Sie jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben geben.
Diese Liste kann endlos werden, aber erlauben wir uns, unsere Wünsche wahrzunehmen. Erst wenn es uns bewusst wird, was wir wirklich möchten, können wir daran gehen, uns realistische Ziele zu setzen und auch die notwendigen Veränderungen und Schritte einleiten.
Vielleicht gibt es bei Ihnen im Betrieb die Möglichkeit, sich mit Ihren Mitarbeitern über Ihre Wunschvorstellungen auszutauschen. Dieser Punkt könnte etwas heikel sein, denn es geht nicht darum, Angestellte auszuhorchen, ob sie eventuell Kinder möchten oder Abwanderungsgedanken hegen. Darüber zu reden, sollte jeder selbst entscheiden. Ich denke an einen freien, offenen Dialog. Wenn Ihre Betriebsführung es zulässt, dass die Wünsche und Ziele Ihrer Mitarbeiter Teil Ihres Unternehmenskonzepts sind, dann ist es wunderbar. Ihre Angestellten werden gerne Teil Ihres Teams sein, wenn sie merken, dass ihre Belange ernst genommen werden. Nicht zuletzt kann ein gutes Betriebsklima entscheidend für den unternehmerischen Erfolg sein und Kreativität fördern.
Birgit Barth, Rüsselsheim
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