Schleifendruck per Computer
Leserbrief zum Beitrag "Schleifen drucken, Kränze binden" in "Floristik international" Nr. 1/2005.
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Wenn in dem Bericht von jährlichen Instandsetzungskosten von 500 Euro beim Computerdruck die Rede ist, so scheint mir, wird maßlos übertrieben. Das würde bedeuten, ich müsste mir alle zwei Jahre einen neuen Drucker kaufen. In unserer Endverkaufsgärtnerei setzen wir den Schleifendruck mit dem Computer seit 1989 sehr erfolgreich und ohne große Reparaturen ein. Ich bin für die Firma Terra Data, Oberhausen, Ansprechpartner im Gebiet Weser-Ems. Richtig ist, dass die meisten der eingesetzten Drucker schon wesentlich länger als zwei Jahre ohne auch nur eine einzige Reparatur im Einsatz sind und das bei teilweise mehr als zehn Schleifen pro Tag. Bei mir beträgt der Arbeitsaufwand inklusive Schleifenwechsel für zehn Schleifen etwa 30 Minuten. Ich für meinen Teil möchte mich nicht wieder in die Zeit des Schleifendrucks mit Heißprägedruckern zurückversetzen lassen, und ich kann auch eine ganze Reihe Gleichgesinnter nennen. Ich persönlich kenne nicht einen Kollegen, der freiwillig auf den Computerdruck verzichten möchte.
Noch eine Anmerkung: Neben dem Druck mit dem Thermodrucker (OKI DP 5000S) gibt es von Anfang an (seit 1989) auch den Schleifendruck mit dem Nadeldrucker, mit dem in vielen Betrieben die überwiegende Mehrheit der Schleifen gedruckt wird. Ein neuer Drucker kostet nur etwa 350 Euro und ein neuer Druckkopf etwa 180 Euro. In meinem Betrieb läuft (unter anderem) immer noch ein Drucker aus dem Jahre 1989. Zwar wurde der Druckkopf schon gewechselt, doch komme ich insgesamt keinesfalls auf eine jährliche Kostenbelastung von mehr als 100 Euro. Wenn ich den Zeitfaktor berechne, so ist jede Diskussion überflüssig.
Es schreibt Ihnen ein voll zufriedener Anwender und Verfechter des Computerschleifendrucks.
Hans-Theo Strohschnieder, Gärtnerei Strohschnieder, Barßel
Noch eine Anmerkung: Neben dem Druck mit dem Thermodrucker (OKI DP 5000S) gibt es von Anfang an (seit 1989) auch den Schleifendruck mit dem Nadeldrucker, mit dem in vielen Betrieben die überwiegende Mehrheit der Schleifen gedruckt wird. Ein neuer Drucker kostet nur etwa 350 Euro und ein neuer Druckkopf etwa 180 Euro. In meinem Betrieb läuft (unter anderem) immer noch ein Drucker aus dem Jahre 1989. Zwar wurde der Druckkopf schon gewechselt, doch komme ich insgesamt keinesfalls auf eine jährliche Kostenbelastung von mehr als 100 Euro. Wenn ich den Zeitfaktor berechne, so ist jede Diskussion überflüssig.
Es schreibt Ihnen ein voll zufriedener Anwender und Verfechter des Computerschleifendrucks.
Hans-Theo Strohschnieder, Gärtnerei Strohschnieder, Barßel
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