Übergabe an die nächste Generation: Verleger Roland Ulmer feierte 70. Geburtstag
(Red.) Roland Ulmer, Chef des 1868 gegründeten Verlags Eugen Ulmer in Stuttgart
(in dem auch „florieren!“ erscheint), feierte am 26. April 2007 seinen 70. Geburtstag. An diesem Tag übertrug er die Geschäfte offiziell seinem jüngsten Sohn Matthias Ulmer.
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Roland Ulmer stand 46 Jahre lang an der Spitze des Familienunternehmens. Er hat es zu einem in Landwirtschaft und Gartenbau führenden Fachverlag gemacht – wirtschaftlich unabhängig, auf stabilen Füßen, mit kompetenten Mitarbeitern und einer starken Marktpositionierung. Fachbücher und -zeitschriften, wissenschaftliche Publikationen, Literatur für die Ausbildung, populäre Bücher und elektronische Medien vermitteln dem Leser umfassendes und aktuelles Wissen. Dies ist auch das Ergebnis enger Kontakte mit Versuchsanstalten, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die Roland Ulmer und der Verlag seit Jahrzehnten pflegen. Als Anerkennung für die Förderung der Agrar- und Gartenbauwissenschaften ernannte ihn die Universität Hohenheim 1979 zum Ehrensenator.
Ulmers Engagement beschränkt sich nicht nur auf das eigene Unternehmen. Im Landesverband, dann im Börsenverein des Deutschen Buchhandels als Vorsitzender des Verlegerausschusses, der Abgeordnetenversammlung und als Vorsteher des Börsenvereins setzte er sich dafür ein, die Rahmenbedingungen des Buchhandels zu verbessern und Verbandsstrukturen zu reformieren.
Roland Ulmer ist Träger des Bundesverdienstkreuzes (2000) und vieler anderer Auszeichnungen, zum Beispiel der Ernst-Schröder-Münze des Zentralverbands Gartenbau.
Während der Zeit seiner Geschäftsführung wuchs die Zahl der Verlagsmitarbeiter von 50 auf 150. Seine soziale Verantwortung war und ist Roland Ulmer genauso wichtig wie die Verpflichtung gegenüber den Gesellschaftern. Auf seine Initiative hin wurde 1970 der Betriebsrat gegründet, mit dem eine vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht.
Ulmers Engagement beschränkt sich nicht nur auf das eigene Unternehmen. Im Landesverband, dann im Börsenverein des Deutschen Buchhandels als Vorsitzender des Verlegerausschusses, der Abgeordnetenversammlung und als Vorsteher des Börsenvereins setzte er sich dafür ein, die Rahmenbedingungen des Buchhandels zu verbessern und Verbandsstrukturen zu reformieren.
Roland Ulmer ist Träger des Bundesverdienstkreuzes (2000) und vieler anderer Auszeichnungen, zum Beispiel der Ernst-Schröder-Münze des Zentralverbands Gartenbau.
Während der Zeit seiner Geschäftsführung wuchs die Zahl der Verlagsmitarbeiter von 50 auf 150. Seine soziale Verantwortung war und ist Roland Ulmer genauso wichtig wie die Verpflichtung gegenüber den Gesellschaftern. Auf seine Initiative hin wurde 1970 der Betriebsrat gegründet, mit dem eine vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht.
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