Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

BGM HAMBURG: Convenience Floristik

(BGM) Als Erfolg verbuchte der Blumengroßmarkt Hamburg seine Veranstaltung am 21. April. „Der Wunsch nach einem Markt-Event mit Floristikshowund Wareneinkauf wurde aus dem Kundenkreis schon vor einiger Zeit an uns herangetragen“, so Marketing-Chef Klaus Bengtsson. Schließlich gelang es, eine große Zahl Marktbeschicker zur Beteiligung zu motivieren.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Nach den Shows war Zeit, die Werkstücke
genau unter die Lupe zu nehmen
Nach den Shows war Zeit, die Werkstücke genau unter die Lupe zu nehmenBlumengroßmarkt Hamburg
Artikel teilen:
Alle Warenbereiche – Schnittblumen, Grün, Topfpflanzen, Gehölze und Stauden sowie Bedarfsartikel – waren abgedeckt. Mehr als 1000 Blumenfachhändler nutzten das Einkaufsangebot. Zugpferd war die Show von Floristmeister Harald Kehr, „Fernsehgärtner“ John Langley und den Hamburger Floristmeisterschülerinnen. Dabei stand alltagstaugliche Floristik im Mittelpunkt. „Die Vorbereitungen waren sehr viel intensiver als für eine der klassischen Veranstaltungen, wie sie der BGM seit mehr als zehn Jahren durchführt“, erklärt John Langley. „Wir haben nicht einfach Ware eingekauft, sondern viele Gespräche mit Händlern geführt.“ Die gewonnenen Erfahrungen, Warenkenntnisse und Kontakte waren in Hinblick auf die Floristmeisterprüfung am 16. und 17. Juni ein schöner Nebeneffekt. Bei der Show ging es um all die „kleinen“ Dinge, mit denen der Blumenfachhandel sein Geld verdienen muss. „Convenience Floristik“ nannte Langley dieWerkstücke, die in wenigen Minuten zu fertigen sind. Dafür bietet der Bedarfshandel eine Fülle von Kränzen, Schalen, Körben und Accessoires, Dinge, die zwar auch Discounter und Möbelhäuser verkaufen, aber ohne floristische Veredlung. Damit hebt sich der Blumenfachhandel positiv vom Wettbewerb ab. Harald Kehr verdeutlichte den Wert von Zusatzverkäufen. Er regte an, zu Blumenarrangements das passende Gefäß und eventuell sogar eine Präsentationssäule anzubieten. Und er zeigte, wie man Geschenke, etwa CDs,Wein oder Bücher, blumig verpacken kann. Die Meisterschülerinnen präsentierten sommerliche Kränze, duftende Blumensträuße und Gestecke aus den Materialien, die in den kommenden Wochen das Bild auf dem Blumengroßmarkt prägen. Einige FloristInnen vermissten zwar eine „Top-Floristik mit Unikatcharakter“, aber das Gros des Publikums war dankbar für die Alltagsanregungen. Zufrieden zeigten sich die amMarkt-Event beteiligten Erzeuger und Händler, so die Veranstalter. Man hatte gut verkauft, viele neue Kontakte geknüpft, endlich mal Zeit, mit Kunden zu sprechen, oder war froh, dabei gewesen zu sein.
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren