Tag des Friedhofs fest etabliert
(ZVG) In über 50 Städten in ganz Deutschland fanden am 17. und
18. September Aktionen zum Tag des Friedhofs statt. Hier einige Beispiele:
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- Neue Wege beschritt die Treuhandstelle für Dauergrabpflege Hamburger Friedhofsgärtner. Sie war in der Fußgängerzone in Hamburg-Altona präsent. Für viele Kinder war die „Lebende Werkstatt“ der Steinmetze der Höhepunkt der Veranstaltung, die Erwachsenen bewunderten besonders die Arbeit der Floristinnen und die Grabgestaltungen der Friedhofsgärtner.
- In Bocholt hatten sich acht Gärtner mit anderen am Friedhof tätigen Gewerken zusammengeschlossen. Besonders die liebevoll dekorierte Trauerhalle und die außergewöhnlichen Grabgestaltungen begeisterten die Gäste. Die Auszubildenden des Lise-Meitner-Berufskollegs aus Ahaus zeigten mit ihren Werkstücken die ganze Bandbreite der Floristik. Nach dem ökumenischen Gottesdienst um 21 Uhr erstrahlte der Friedhof in einer abschließenden „Stunde des Lichts“.
- In Dresden wurden bereits zum dritten Mal Aktionen zum Tag des Friedhofs durchgeführt. Die verschiedenen Gewerke wurden vorgestellt. Außerdem bildeten Friedhofsführungen und musikalische Veranstaltungen den Schwerpunkt.
- In Geislingen gehörten unter anderem Vorträge zur „Persönlichen Vorsorge“, Führungen über den Friedhof und durch das Krematorium, ein ökumenischer Gottesdienst sowie Filme zur Trauerbegleitung und zum Grabmal zum vielfältigen Programm. Die Kinder bemalten mit Begeisterung einen Mustersarg.
Insgesamt waren alle Veranstalter der Aktionen zum Tag des Friedhofs 2005 sehr zufrieden, so der Zentralverband Gartenbau (ZVG). Bereits jetzt wird für das nächste Jahr geplant.
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