Leuchtender Advent
Seit Jahren findet in der Gärtnerei Ehlers-Ernst in Steinhude in Niedersachsen eine große dreitägige Adventsausstellung statt. Dieses Mal sollte es etwas Besonderes sein. Die beiden Floristmeisterinnen Rosi und Heidi Ernst und ihr Team hatten eine „Extraidee“ für den Auftakt am Freitagabend.
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Durch über 2000 Einladungskarten, Handzettel und Berichte der örtlichen Presse wurden die Kunden neugierig gemacht. „Erleben Sie Advent bei Nacht“, so warb die großzügig angelegte Gärtnerei mit Verkaufsgewächshaus. Um 17.30 Uhr und ein zweites Mal um 19.30 Uhr wurden die Kunden in die festlich geschmückte Außenanlage gebeten. Dort wurde dann, von Rosi Ernst moderiert und unter Regie von Heidi Ernst, Adventsstimmung und Weihnachtsfreude verbreitet. Fackelträger, Engelskinder und stimmungsvolle Musik begleiteten die Werkstücke, die auf einem improvisierten Laufsteg vorgestellt wurden. Gezeigt wurde „Begrüßungsschmuck“ für den Außenbereich, außerdem Werkstücke für den Nikolaustag sowie floristische Geschenke und festlicher Feiertagsschmuck, jeweils thematisch zusammengefasst.
Im Plauderton erzählte Rosi Ernst von der Planung der Ausstellung und den auftretenden Problemen. Da die Familie zusammensteht und sich die Mitarbeiter als Teil der „Großfamilie“ sehen, bewältigten alle gemeinsam die Herausforderung. Weil die Kinder der MitarbeiterInnen am Abend nicht alleine bleiben sollten, übernahmen sie die Rolle der Engelskinder und Fackelträger. Die Kunden machten begeistert mit und wurden in die „Überfamilie“ aufgenommen. Es war ein gelungener Auftakt und die Kassen standen den ganzen Abend und an den folgenden Ausstellungstagen nicht still. Eine solche Veranstaltung ist arbeitsintensiv und verlangt Organisationstalent. Wer sich aber von den vielen Mitbewerbern unterscheiden möchte, benötigt „Extraideen“. In Steinhude wurden sie von den Kunden mit stürmischem Applaus belohnt.
Gisela von Wissel, Hannover
Im Plauderton erzählte Rosi Ernst von der Planung der Ausstellung und den auftretenden Problemen. Da die Familie zusammensteht und sich die Mitarbeiter als Teil der „Großfamilie“ sehen, bewältigten alle gemeinsam die Herausforderung. Weil die Kinder der MitarbeiterInnen am Abend nicht alleine bleiben sollten, übernahmen sie die Rolle der Engelskinder und Fackelträger. Die Kunden machten begeistert mit und wurden in die „Überfamilie“ aufgenommen. Es war ein gelungener Auftakt und die Kassen standen den ganzen Abend und an den folgenden Ausstellungstagen nicht still. Eine solche Veranstaltung ist arbeitsintensiv und verlangt Organisationstalent. Wer sich aber von den vielen Mitbewerbern unterscheiden möchte, benötigt „Extraideen“. In Steinhude wurden sie von den Kunden mit stürmischem Applaus belohnt.
Gisela von Wissel, Hannover
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