In der August-Ausgabe waren wir schon im Advent, jetzt springen wir zurück zur
Trauer- und Gedenktagsfloristik, die nicht so viel Vorbereitung wie die Adventssaison
erfordert. Wenn man seriös an das Thema Trauerfloristik herangeht,
kann man den Gefühlen der Hinterbliebenen eine Ausdrucksform geben, so
Franz-Josef Wein (Seite 16). Das gilt auch für die Gedenktagsfloristik. Neues zeigen,
ja, aber gefühl- und würdevoll sollen die Werkstücke dennoch aussehen,
meint Sabine Rubner (Seite 22). Ein Beitrag über experimentelle Kränze rundet
das Thema floristisch ab (Seite 26). Ergänzt wird es um Beiträge über „Beratung
im Trauerfall“ (Seite 30) und über Materialien, die in der Gedenktagsfloristik verwendet werden (Seiten 32 bis 37).
Außerdem geht es in mehreren Beiträgen um eine Dienstleistung, die von Floristen
noch vernachlässigt wird. Zumindest Michael Beiermeister ist der Meinung:
Der Markt für Innenraumbegrünungen ist noch nicht ausgereizt (Seite 44).
Auch Ludwig Schöbel von der Firma „art aqua“ macht die Erfahrung, dass viele
Verbraucher gar nicht wissen, dass Floristen Raumbegrünung anbieten (Seite 42).
Wer allerdings in diesem Segment erfolgreich sein will, darf nicht nur ein bisschen
einsteigen. Ludwig Schöbel bringt es auf den Punkt: Raumbegrünung ist
mehr, als Pflanzen hinzustellen.
Edith Strupf, Chefredakteurin
(Die Seitenzahlen beziehen sich auf die aktuelle Printausgabe)
Edith Strupf, Chefredakteurin
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