BUGA Gera und Ronneburg 2007
Mitte Oktober ging die Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg
vorbei. Knapp 1,5 Mio. Besucher wurden gezählt, alle Attraktionen
wurden positiv wahrgenommen.
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Nach 171 Tagen schloss die Bundesgartenschau
2007 in Gera
und Ronneburg am 14. Oktober
ihre Pforten. Fazit: Die erste Bundesgartenschau
Thüringens war ein voller Erfolg.
Fast 1,5 Mio. Besucher kamen zur
Buga und eine repräsentative Besucherbefragung
belegt, dass das Großereignis
gut beim Publikum angekommen ist. Die
Besucherstruktur entsprach in etwa der
gesamtdeutschen Altersverteilung: 20 %
der Befragten waren unter 40 Jahre alt,
36 % unter 50 Jahre.
Heinz Herker, Präsident des Zentralverbandes
Gartenbau (ZVG), sagte zum Abschluss:
„Die Region hat Kraft getankt und
Muskeln aufgebaut. Ich bin stolz auf unsere
Gärtnerinnen und Gärtner, dass sie
daran maßgeblich beteiligt waren.“ Herker
bezeichnete die Buga als starken Auftritt
der gesamten Branche. 479 Aussteller
hatten im Verlauf der Buga 883 Wettbewerbe
bestritten. Ein Highlight stellte
wie auf jeder Bundesgartenschau der Bereich
Denkmal und Grabbepflanzung dar.
Die Friedhofsgärtner präsentierten in
Gera 110 Grabstätten, 250 m² Symbolpflanzendarstellung
und 200 m² Informationszentrum.
Drei Floristikdemonstrationen
ergänzten den Bereich.
BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende und Greizer
Landrätin Martina Schweinsburg stellte
fest, dass durch die Bundesgartenschau
eine nahezu unbekannte Region enorm
an Popularität gewonnen hat. Geras Oberbürgermeister
Dr. Norbert Vornehm freute
sich über den Tourismusschub, den die
Buga ausgelöst hat.
Zum Abschluss fand die „Große Ehrenpreisverleihung“
im Kunst- und Kulturzentrum
von Gera statt. Die Ehrenpreise
des Bundesministeriums für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
wurden in feierlichem Rahmen vergeben
(siehe www.bundesgartenschau.de).
Am letzten Tag wurde außerdem der Staffelstab
an Norbert Claussen übergeben.
Er ist Aufsichtsratsvorsitzender der nächsten
Bundesgartenschau. Sie wird 2009 in
Schwerin stattfinden.
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