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florieren! 2008: Neue Floristikschule, neue Serien

Vor einem Jahr haben wir Sie mit der Verwandlung von „Floristik international“ in „florieren!“ überrascht. Wir haben die Umstellung nicht bereut! Ihre Reaktionen im Lauf des Jahres bestätigen uns in unserem Konzept, Floristik und Inspirationen sowie praxisrelevante Themen intensiv zu bearbeiten. Das spiegelt sich in den Serien und der Zusammenstellung der Themen wider. (Angaben der Seitenzahlen beziehen sich auf die aktuelle Printausgabe 01/2008)
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Nach allen den guten Meldungen über den konjunkturellen Aufschwung in Deutschland hatte der Einzelhandel auf Umsatzzuwächse gehofft, auch die grüne Branche. Die positive Stimmung im Sommer aber ist einer gewissen Ernüchterung gewichen. Einkommenszuwächse, sofern vorhanden, wurden gleich wieder von horrenden Energiekosten aufgefressen. Das heißt für Blumengeschäfte und Einzelhandelsgärtnereien: Eine Verschnauf- pause wird es nicht geben. Unermüdlich gilt es, Kunden zu begeistern und gleichzeitig die Kostenstruktur im Auge zu behalten. Die Inhalte von „florieren!“ sind auf diese Marktnotwendigkeiten abgestimmt.

„New Faces“ fördert den Nachwuchs
Kunden begeistern, das gelingt mit guter Gestaltung und gutem Handwerk. Es ist also nur logisch, dass diese Bereiche wesentlicher Bestandteil von „florieren!“ bleiben. Zur Profilierung auf dem Markt wird darüber hinaus aber das Auftreten der Mitarbeiter immer wichtiger. Vor dem Hintergrund, dass Floristen in Zukunft mehr Rüstzeug brauchen, ist das Nachwuchsförderprogramm „New Faces“ zu sehen, das vom Unternehmen Bloom’s ins Leben gerufen wurde (Seite 10). „florieren!“ ist Medienpartner und hat sich zum Ziel gesetzt, Sie an „New Faces“ teilhaben zu lassen.

Neue Serie zur Warenpräsentation
Kunden begeistern, das kann auch mit Neuheiten und besonderen Sortimenten gelingen, und deshalb stellen wir Ihnen regelmäßig Firmen, Messeneuheiten und Trends vor. Aber schöne Ware alleine genügt nicht, sie muss auch kombinierbar sein und aufmerksamkeitsstark in Szene gesetzt werden. Deshalb widmen wir der Warenpräsentation 2008 eine ganze Serie. Die Ideen stammen von Gabriele und Thomas Kottal, die Fotos sind in ihrem Betrieb in Neckarelz aufgenommen. Jeden Monat rückt ein anderer Aspekt in den Vordergrund.

„Farbe“ in der Floristikschule
In der Floristikschule widmet sich Monika Riedl-Hoffmann 2008 dem wichtigen Thema „Farbe“. Es geht nicht um klassische Farbenlehre, sondern vielmehr um die Frage, wie das Wissen um Farbe konkret auf Floristik übertragen werden kann. „Floristen sollten Farbe objektiv einsetzen können, ohne vom eigenen Geschmack abhängig zu sein“, so Riedl-Hoffmann (Seite 49).

Marketing und BWL – praxisnah
Auch Marketing und Betriebswirtschaft werden 2008 nicht zu kurz kommen. In einem Beitrag von Monika Riedl-Hoffmann zum Valentinstag in dieser Ausgabe geht es zum Beispiel darum, wie man mit wenig Material möglichst viel Wirkung erreicht – das Ganze bei vertretbaren Arbeitszeiten (Seite 16). „Anders geht es gar nicht“, sagt die Floristmeisterin, die die Kostenstruktur ihres Blumengeschäfts in Eichstätt immer im Blick hat.
Was andere FloristInnen ihren Kunden am Valentinstag bieten, lesen Sie ab Seite 22. Umfragen unter Kollegen und Firmen werden weiterhin fester Bestandteil von „florieren!“ sein. Wir verstehen uns als Forum für Erfahrungsaustausch. Ihre Meinung ist uns wichtig!
Auch unser Dauerbrenner „So macht’s der Nachbar“ wird fortgeführt. Die Serie zeigt, wie sich andere Betriebe ihren Kunden präsentieren. Das Blumenhaus Wein beispielsweise investierte im Herbst in eine Umgestaltung der Räume. Franz-Josef Wein und Margret Hirtz glauben an eine gesicherte Zukunft und an das Qualitätsbewusstsein ihrer Kunden (Seite 46).

Wie entwickelt sich der Markt?
Doch wir berichten nicht nur über den Fachhandel, wir beleuchten auch, wie sich das Blumen- und Pflanzenangebot der Discounter, Supermärkte & Co. verändert. Die Entwicklungen auf diesem Sektor sollte man nicht aus den Augen verlieren und auch nicht unterschätzen, denn da sind Marketingexperten am Werk. Die Konzepte, die auf der Horti Fair vorgestellt wurden (Seite 44), sind glücklicherweise noch nicht umgesetzt. Bis es so weit ist, können sich Floristen und Einzelhandelsgärtner gute Ideen abschauen.

„Hoppla!“ finden Sie nach wie vor ganz am Schluss. Es geht um gute und schlechte Erlebnisse in Blumengeschäften und sonst im Einzelhandel, um nachahmenswerte Ideen und um Erfahrungen, die Kunden vergraulen.
Unsere Kolumne „Wahre Geschichten“ möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal erwähnen. Seit Oktober berichtet Gundel Jacobi, was sie als Kundin in Blumengeschäften erlebt – aus „Verbrauchersicht“.
Und noch ein Wort zum Markttester, den wir 2008 nicht mehr fortführen. Zwölf Blumen- und Zierpflanzengroßmärkte haben wir 2007 näher angeschaut und können zusammenfassen: Diese klassischen Märkte überzeugen durch ein breites Angebot in guter Qualität. Oft wird es durch regionale Spezialitäten noch bereichert. Davon, dass der Aspekt Regionalität zusehends wichtiger wird, können die Standorte sicher in Zukunft profitieren.
„florieren!“ lebt von Ihrer Beteiligung. Ich kann Sie deshalb nur immer wieder auffordern „mitzumachen“! Tel. 0711/4507-133, Fax -207, estrupf@ulmer.de

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