Hochzeitsfloristik gehört zu den Lieblingsdisziplinen der Branche. Die Kreationen können gar nicht ungewöhnlich genug sein! Die Praxis sieht anders aus. Ab und zu äußert zwar eine Braut den Wunsch nach extravaganten Ideen, doch die Mehrzahl sehnt sich nach klassischem und romantischem Blumenschmuck. Vor diesem Hintergrund haben wir mehrere Beiträge zusammengestellt. Anna Fiore und Barbara Stiegler haben zwei Dekorationen für die Sommerhochzeit entwickelt (Seite 10), Andreas Faber erläutert, wie das Jahreszeitenmodell auf die Hochzeitsfloristik übertragen werden kann (Seite 17), und Petra Böttger stellt Sträuße für drei Brauttypen vor (Seite 22). Ganz ohne Innovationen aber kommt Hochzeitsfloristik nicht aus. Sie entstehen durch planerische Disziplin und Denkarbeit und müssen dem Anlass gerecht werden, so Nicole von Boletzky (Seite 24). Die Frage, wie die Kluft zwischen gestalterischem Anspruch und Alltag überbrückt werden kann, zieht sich durch alle Bereiche. Wir gehen ihr mit der Serie „Gestaltung im Alltag“ nach. Dieses Mal waren wir bei Mergenthaler Blumen (Seite 38). Unbefriedigend wurde die Frage bei der IPM-Show „Ideensträuße“ beantwortet – schön waren die Werkstücke dennoch (Seite 44).
(Die Seitenangaben beziehen sich auf die Printausgabe 03/2008)
(Die Seitenangaben beziehen sich auf die Printausgabe 03/2008)
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