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Gespräch in Stuttgart: Zusammen etwas bewegen

(est) Bereits Ende April war Jürgen Herrmannsdörfer, Vorsitzender des Bundesverbands Einzelhandelsgärtner (BVE) im Zentralverband Gartenbau (ZVG), zu Gast im Verlag Eugen Ulmer in Stuttgart.
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Jürgen Herrmannsdörfer,
Vorsitzender des Bundesverbands
Einzelhandelsgärtner (BVE)
Jürgen Herrmannsdörfer, Vorsitzender des Bundesverbands Einzelhandelsgärtner (BVE)Strupf
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Er diskutierte mit Doris Ganninger-Hauck, Christoph Killgus und Edith Strupf, den verantwortlichen Redakteuren der Zeitschriften „Grüner Markt“, „DeGa“ und „florieren!“, über die Zukunft der Branche. Eine typische Einzelhandelsgärtnerei wird es auch in zehn Jahren nicht geben, so Herrmannsdörfer. Zu unterschiedlich sind die Betriebe und die Sortimentsbereiche. Potenzial sieht er in den Bereichen Dienstleistung und Firmengeschäft. Das Bedürfnis vieler Kunden, für alle „grünen“ Fragen einen einzigen Ansprechpartner zu haben, könne man zum Beispiel durch Kooperationen befriedigen. Herrmannsdörfer: „Der Verbraucher unterscheidet nicht so stark zwischen den Branchen. Eine Sonderstellung haben noch am ehesten die Floristen. Irgendwann haben wir uns in Sparten aufgeteilt, jetzt ist wieder der Allrounder gefragt.“ Der BVE-Vorsitzende wünscht sich mehr Zusammenhalt in der Branche. „Kollegialer Austausch ist wichtig. Zusammen und mit gemeinsamen Aktionen können wir etwas bewegen.“ Große Bedeutung misst er der Aus- und Weiterbildung bei, auch nach der Meisterschule. Immer wichtiger werden Marketing und die Möglichkeiten moderner Kommunikation, ganz wesentlich aber komme es auch auf Pflanzenwissen an. „Es darf nicht verloren gehen.“ Insgesamt müsse sich der Gärtner vom Produzenten zum Unternehmer entwickeln.
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