Beim 14. Bayerischen Marketingtag für Gärtner und Floristen in Würzburg am
9. Juli 2008 stand das Thema „Dienstleistungen“ auf dem Programm. In Bayern
stammen bislang nur 3,4 % der Erträge der Einzelhandelsgärtnereien aus Dienstleistungen, führte Knut Steffen aus. Das Potenzial sei also noch nicht ausgeschöpft. Doch Erfolg verspricht das Geschäftsfeld nur, wenn es in den Alltag
passt. Freundlichkeit und Kompetenz reichen nicht aus, man muss auch gewährleisten
können, dass Aufträge kurzfristig übernommen und Termine eingehalten
werden. Kleine Betriebe stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Vor diesem
Hintergrund ist das Thema „Grabpflege“ zu sehen, dem wir in der aktuellen
Ausgabe zwei Beiträge widmen. Christiane James beleuchtet den Markt und
empfiehlt, auch Kooperationen in Betracht zu ziehen (Seite 32 und 34). Auch im
Bericht über das Geschäft von Gregor und Gabriele Lersch geht es um Dienstleistungen.
Mit dem Umbau der Verkaufsräume verfolgten sie das Ziel, floristische
Dienstleistungen mehr ins Blickfeld der Kunden zu
rücken (Seite 44). Bleibt die Frage: Wie aktiv sind Sie
in diesem Geschäftsfeld?
Die Seitenangaben beziehen sich auf die aktuelle Printausgabe 08/2008
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