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GESCHICHTEN ERZÄHLEN | Gedenktage

Glaube, Liebe und Hoffnung

Den November verbinden wir mit Gefühlen der Melancholie, der Depression, des Verabschiedens. Das hat eine Jahrhunderte alte Tradition. Daraus entwickelten sich im katholischen Christentum Allerheiligen und Allerseelen und später bei den Protestanten der Totensonntag. Damit verbunden ist der Brauch, Licht und Blumenschmuck auf die Gräber der Verstorbenen zu bringen. Die häufigsten Formen waren das Kreuz, das Herz und der Kranz.
Veröffentlicht am
Franz-Josef Wein
Emotional erleben wir im November, dass sich die Natur im Jahreslauf verabschiedet und somit optisch stirbt. Für uns ist das kein elementares Erlebnis mehr, aber früher musste die Ernte bis zum Martinstag, dem 11. November, eingeholt sein, dann wurden die Landarbeiter ausgezahlt, die Fastenzeit vor Weihnachten begann. Am letzten Novemberwochenende vor dem Advent endet das katholische Kirchenjahr, auch deshalb war der November immer schon religiös mit dem Ende eines Jahrs verbunden. Dieser Monat des Abschieds, der stark mit dem keltisch-germanischen Brauchtum in Verbindung stand, wurde vom Christentum benutzt, um eigene Bräuche und Riten zu etablieren. Der 1. November wurde zum Tag, der allen Heiligen gewidmet war. Als das Christentum...
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