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BLUMENPERSÖNLICHKEITEN – IRIS

Die Linienführenden

Ob Schnittblumen oder Pflanzen, die Frühlingszeit ist die Zeit der Zwiebel- und Knollenblumen. Im Vergleich zu Klassikern wie Tulpen und Narzissen wird die Iris in der Floristik allerdings eher wie ein Stiefkind behandelt. Das mag zum einen an ihrer eingeschränkten Haltbarkeit liegen, zum anderen an ihren steifen Stielen. Werden die Linien jedoch gezielt als Gestaltungselement eingesetzt, tritt ihre Eleganz in Erscheinung. Deshalb steht die Iris stellvertretend für die Persönlichkeitsgruppe der Linienführenden.
Veröffentlicht am
Thea Kornherr
Anhand der Iris und ihrer Knolle lassen sich die gestalterischen Kriterien der Linienführenden gut veranschaulichen. Aus der Knolle schiebt sich zunächst das Blattgrün und der Stiel der Blume ans Licht, dann wächst der Stängel in die Höhe, in der sich dann die Blüte entfalten und präsentieren kann. Daher sind letztendlich alle Blumen mit Stiel zunächst linienführend. Bei einigen lenken dann jedoch Blätter, Verzweigungen oder Dornen von der Grafik der Stiellinie ab. Iris kommen mit ihren parallelnervigen Blättern zunächst ausschließlich linear daher. Erst beim Aufblühen entwickelt die Blume Volumen. Somit kann die Iris gut für sich alleine stehen. Es bedarf nur etwas Mut und Sicherheit in der Gestaltung, um sie in ihrer Persönlichkeit...
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