Die Krux mit der Dosierung

Ob im Blumenladen, in der Einzelhandelsgärtnerei oder auf dem Wochenmarkt, Frischhaltetütchen werden häufig ohne weitere Information und „nebenbei“ an Kunden weitergegeben. Das ist unökonomisch, denn die Mittel kosten Geld, und das gefährdet das Verständnis für den Sinn von Frischhaltemitteln. Denn bei falscher Dosierung oder unterlassener Anwendung verfehlen sie das Ziel. Katrin Klawitter hat nachgefragt, was sich dagegen tun lässt.

Veröffentlicht am: von Katrin Klawitter
erschienen am 26.04.2023

erschienen in florieren! 05-06/2023

Bei der Weitergabe von Frischhaltetütchen sollten immer Informationen über die Vorteile und die Anwendung kommuniziert werden.Blumen Hoffmann

Johannes Wilking, Inhaber von Blumen Wilking in Bielefeld, ist bereits seit über 20 Jahren von der Wirksamkeit von Frischhaltemitteln und dem Einsatz eines kompletten Frischhaltekonzepts überzeugt. In alle Vasen im Geschäft werden Frischhaltemittel über einen Dosierer zugemischt („Ohne den geht es nicht“) und jedem Kunden wird je nach Straußgröße mindestens ein Frischhaltetütchen mitgegeben. Selbst Tulpenbunde werden ausschließlich mit Tütchen verkauft. Und immer wird auf die Wirksamkeit hingewiesen. „Wir haben überwiegend Stammkunden, da lässt sich das deutlich besser kommunizieren als bei Laufkundschaft“, so Johannes Wilking. Damit nicht unterdosiert wird, werden ausschließlich Tütchen für 1-l-Vasenfüllungen...

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