Blume & Kunst Jugendstil Die keusche Pomona
Als Dauerleihgabe zeigt das Deutsche Glasmalerei-Museum in Linnich ein großformatiges Jugendstilfenster mit dem Titel „Keusche Pomona von einem Satyr umworben“.
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Als Dauerleihgabe zeigt das Deutsche Glasmalerei-Museum in Linnich ein großformatiges Jugendstilfenster mit dem Titel „Keusche Pomona von einem Satyr umworben“.
Ihr Ursprung lag in Böhmen – heute betreibt die Glasmacherdynastie Riedel in der 10. Generation eine Glasmanufaktur im österreichischen Kufstein.
Wie den alten Meistern, so geht es auch der Hinterglasmalerin Hella Lenz in ihren Blumenstillleben nicht um die Darstellung von Blumen, die zur gleichen Jahreszeit blühen.
Neben Blumendarstellungen sind von Johanna Elisabeth Weydmüller-Krüger Porträts, Genreszenen, Früchte- und Tiermotive bekannt.
Das Deutsche Glasmalerei-Museum in Linnich nahe bei Düren zeigt bis zum 1. Juli die Ausstellung „Maniera Simbolica“ von Herb Schiffer, Jahrgang 1936.
Eine der ältesten und wichtigsten Sammlungen von Glasgemälden, zu denen auch die „Thronende Muttergottes“ gehört, besitzt das hessische Landesmuseum in Darmstadt.
Vor den Hintergrund eines winzigen Landschaftsausschnitts gestellt, erreichen die Blumenmotive von Wolfgang Lenz, Würzburg, majestätische Größe.
Anna Barbara Abesch (1706–1773) übte als erste Frau in der Schweiz die Hinterglasmalerei als Beruf aus.
Bemalte Kirchenfenster gibt es schon seit dem 9. Jahrhundert. Häufig sind die Szenen von Blüten- und Blattgirlanden eingerahmt.
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