Nordlichter auf der Nordstil
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„Die Nordlichter sind der Schlüssel zur umsatzstarken Winter- und Weihnachtssaison. Verbraucher lieben Überraschungen! Das Sonderareal präsentiert deutlich, wie unerwartete Ideen und außergewöhnliche Produkte spürbare Impulse setzen,“ so Philipp Ferger, Group Show Director Nordstil bei der Messe Frankfurt. Peter de Vries, der die Ausstellung kuratiert und gestaltet, sagt: „Outside the box zu denken, also bekannte Denkmuster hinter sich zu lassen, ist eine besondere Newcomer-Qualität. Ihre ideenreichen Ergebnisse zeigen die Nordlichter konzentriert auf dem gleichnamigen Areal.“ Der freischaffende Textildesigner und Dozent an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) freut sich über Teilnehmer aus Dänemark, Deutschland, Polen, Österreich, der Schweiz und Tschechien. Besonders viele Nordlichter stammen tatsächlich aus dem Norden Deutschlands. Aber auch Aussteller anderer Regionen und Länder teilen über ihre Produkte die Freude am Norden.
Vier Nordlichter im Profil
- KulØr: Aus Porzellan und Keramik stellt Sabrina Kuhn in liebevoller Handarbeit Vasen, Becher oder Leuchten her – in der Formensprache nordisch ansprechend auf das Wesentliche reduziert.
- Vintageliebe – das von Kathrin Clausen geführte Label fokussiert in der aktuellen Kollektion auf maritime und bohemian Armbänder, bietet aber auch Ohrringe, Ketten, Uhren und Ringe an. Gemein haben die Schmuckstücke die Inspiration durch das Leben am und auf dem Meer.
- Aus überwiegend farbenfrohen, teils floralen Textilien fertigt Kindl Wien körperbetont geschnittene Armstulpen und Rollover. Das sind hochwandelbare Loops für Arme, Hals und Hüfte. Die Individualität der Kreationen von Textiltechnikerin, Designerin und Inhaberin, Bernadette Kindl, garantieren eine hohe stilistische Halbwertszeit.
- Martine Claire verschmilzt traditionelles Know-how und zeitgenössisches Kunstverständnis zu organisch anmutenden Glasleuchten. Dabei steht das uralte Glasbläserhandwerk und der Anspruch transparente Unikate zu schaffen im Vordergrund.
Auch zur kommenden Nordstil sind am Info-Counter der Nordlichter Studierende von Professor Renata Brink an der HAW DMI Textil-Design Hamburg vor Ort. Der diesjährige Projekttitel ihrer Arbeiten lautet „Materials + Technologies East + West“. Das als Workshop angelegte Projekt wird von Peter de Vries als Lehrbeaftragten geleitet und ist im Bereich IKAT – also einer asiatischen Webart zur Erzielung von 3DEffekten – und eCUT – einer besonderen Schnitttechnik – des Goethe-Institus angesiedelt. Dabei geht es um neue Interpretationen tradierter handwerklicher Techniken aus Südostasien und Deutschland. Der Workshop erarbeitet neue Produktideen, die ebenfalls auf der Nordstil ausgestellt werden. Dabei sind unter anderem Rattansitzflächen zu sehen, die zusammen mit dem Projektsponsor entwickelt wurden – der Firma Thonet.
Nähere Inforamtionen: nordstil.messefrankfurt.com/nordlichter
Nähere Inforamtionen zur Nordstil: nordstil.messefrankfurt.com
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