Johannes Struber gewinnt den Alpe-Adria-Cup 2019
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Beim Alpe-Adria-Cup in Graz gingen 22 Teilnehmer aus neun Ländern – Österreich, Schweiz, Tschechien, Italien, Slowenien, Kroatien, Estland, Spanien und Deutschland – an den Start. An drei Tagen gestalteten die Floristen bei besten Wettbewerbsbedingungen, einer perfekten Organisation und österreichischer Gastfreundschaft ganz persönliche Werkstücke, denn die Ausschreibung schränkte die Ideenfindung kaum ein. Es gab also viel zu sehen und entdecken.
Auf die Tischdekoration und die Pflanzarbeit am ersten Tag folgte die Themenarbeit und der Brautschmuck am zweiten Tag. Die Themenarbeit stand unter dem Motto „Handwerk. Traditon. Natur“, alle anderen Aufgaben konnten frei interpretiert werden. Auch die Maße waren weitgehend frei. Einzige Einschränkung war, dass die Arbeiten in die 20 m² große Koje passen. Am dritten Tag standen am Nachmittag noch ein Strauß und eine Überraschungsaufgabe auf dem Programm, und zwar als Bühnenarbeiten vor Publikum.
Nach den sechs Arbeiten stand der Österreicher Johannes Struber mit insgesamt 3767 Punkten als Gewinner fest. Seine Themenarbeit wurde mit der maximal möglichen Punktzahl von 700 bewertet. Vizemeister wurde Bernhard Pesendorfer, ebenfalls aus Österreich - er erreichte 3748 Punkte. Dritter wurde Nicolaus Peters aus Deutschland (3709 Punkte), den vierten Platz belegte Tobia Girardi aus Italien (3430 Punkte).
Der Alpe-Adria-Cup ist zugleich „ Österreichische Meisterschaft“. Nach Johannes Struber und Bernhard Pesendorfer hatte Stefanie Steiner die dritthöchste Punktzahl unter den österreichischen Teilnehmern. Gefeiert wurde nach der Siegerehrung bei einer Gala.
Als neuer Österreich-Meister ist Johannes Struber für den nächsten Europa-Cup qualifiziert, der Anfang Juni 2020 in Katowice in Polen stattfindet.
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