Jennifer Mühlbauer ist sächsische Landesmeisterin
Am 1. April wetteiferten sechs Floristinnen im Rahmen der Verbrauchermesse „Dresdner Ostern“ um den Titel „Sächsische Landesmeisterin der Floristen“. Jennifer Mühlbauer aus Pirna konnte sich gegen ihre Mitstreiterinnen durchsetzen.
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Das Thema der Arbeiteten lautete: „Endlich wieder Dresdner Ostern“ und es wurden 4 Aufgabenstellungen bewältigt. Um den ambitionierten Zeitplan gut zu schaffen, startete der Wettkampf noch vor Öffnung der Messe, so dass das erste Werkstück schon im Entstehen war als die Messebesucher in die Halle strömten. Am späten Samstagnachmittag konnte das Ergebnis bekannt gegeben werden:
Jennifer Mühlbauer von Florale Gestaltung und Design in Pirna wird im Sommer 2024 Sachsen auf der Deutschen Meisterschaft der Floristen vertreten! Auch den Wanderpokal durfte sie als neue sächsische Meisterin mit nach Hause nehmen.
Anita Hänsel von Blumenhalle Böhme in Dresden belegte den 2.Platz, Luisa Uhlmann von Gartenfachmarkt Richter in Chemnitz ist Drittplatzierte.
Jennifer Mühlbauer konnte die Jury mit ihrem Tischschmuck am meisten überzeugen. Den besten Strauß band Luisa Uhlmann, den besten Raumschmuck kreierte Anita Hänsel. Bei der Überraschungsarbeit erreichte Luisa Uhlmann die höchste Punktzahl.
Bereits fünf Wochen vor dem Wettbewerb lernten sich die Teilnehmerinnen auf einem Informationstag kennen. Im Rahmen einer Sonderausstellung zur verborgenen Handwerkskunst im GRASSImuseum Leipzig konnten sie sich auf ein zur Schau stellen der Handwerkskunst der Floristen einstimmen. Des Weiteren gab es Hinweise zu den Abläufen und zur Vorbereitung des Wettkampfes. Dabei stand der amtierende Sächsische Landesmeister Rocco Wustmann Rede und Antwort.
"Dieses inzwischen traditionelle Treffen trug maßgeblich zum Kennenlernen und zur Teambildung bei. So entstand zum Wettbewerbstag eine tolle Atmosphäre von Kollegialität, Kameradschaft und viel Spaß beim Schaubinden am letzten Messetag", heißt es vom FDF Sachsen. Ein Moderatorenteam des Verbands begleitete und erklärte die Wettbewerbsarbeiten laut FDF auf das Beste. Davon hätten nicht zuletzt die stets gut gefüllten Zuschauerplätze vor der Bühne gezeugt.
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