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Rosen aus Ecuador: Proyecto Indio expandiert

(ch) 1999 gründete der Schweizer Kurt Hottinger die Hilfsorganisation „Proyecto Indio“. Seit 2008 gehört seine Firma, der größte Schnittblumengroßhandel der Schweiz, zur niederländischen Fleura Gruppe.
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Hottinger
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Jetzt überzeugte Geschäftsführer Kurt Hottinger die Mutterfirma, sein Fairtrade- Label „Proyecto Indio“ in allen 51 europäischen Filialen anzubieten. Um Kindern und Jugendlichen eine bessere Zukunft zu ermöglichen, unterstützt „Proyecto Indio“ mehrere Sozial- und Bildungseinrichtungen in Ecuador. Für die Gesundheitsvorsorge ist ein Arzt verantwortlich. In neuen Werkstätten lernen Schüler Fertigkeiten für das Berufsleben. Von Anfang an war den Verantwortlichen eine Vernetzung der Projekte wichtig. Zwei Schulen beispielsweise teilen sich Werkräume wie Schlosserei, Schreinerei und Nähatelier. Über 30 Projekte konnten bereits in Selbstverantwortung an die Begünstigten übergeben werden, etwa fünf Projekte werden momentan begleitet. „Proyecto Indio“-Rosen sind ausschließlich in Blumenfachgeschäften erhältlich. Seit 1999 wurden rund 14 Mio. Stiele in der Schweiz verkauft. Innerhalb von zehn Jahren wurde fast 1 Mio. CHF in den Hilfsfonds eingezahlt. Die Löhne der Mitarbeiter des „Proyecto Indio“-Teams zahlt die Hottinger AG, damit alle Hilfsfonds-Gelder direkt in die Projekte fließen. Mit Einführung des Labels in der Fleura- Gruppe wird ein enormer Zuwachs erwartet. Um dieser Nachfrage zu entsprechen, werden in Ecuador weitere zertifizierte Blumenfarmen in das Programm aufgenommen (FLP/www.fairflowers.de und FFP/www.fairflowersfairplants.com ). Mit Werbematerial können Verbraucher über das Hilfsprojekt informiert werden.
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