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Krankheit im Beruf

Burn-out ist keine Modeerscheinung

An ein schwieriges Thema wagte sich die Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Hannover-Ahlem auf ihrem Betriebsleitertag Einzelhandel im Januar: „Das Burn-out-Phänomen – Volkskrankheit oder Modeerscheinung?“ Etwas Beruhigendes gleich vorab: Dass unser Gehirn stetig dazulernen kann, bietet in Sachen Burn-out große Vorteile. Denn niemand ist diesem Phänomen hilflos ausgeliefert. Es ist therapierbar, wenn sich der Betroffene in die richtigen Hände begibt.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Als Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover hat Prof. Dr. Kai G. Kahl tagtäglich mit Betroffenen zu tun. Aus diesen Erfahrungen heraus sagt er: „Burn-out unterscheidet sich in seinen Symptomen nicht von einer Depression, Burn-out ist das sozial akzeptierte Wort für Depression. Es ist eine Erschöpfung infolge hohen (Arbeits-)Einsatzes und damit eigentlich eine Art Muskelkater des Gehirns.“ Was so harmlos klingt, sollte aber keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Denn das Burn-out muss ebenso intensiv und fachkundig behandelt werden wie jede andere Depression auch. Keinesfalls helfen allein Wellnessbehandlungen, Homöopathika oder...
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