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MEILENSTEINE UND MYTHEN DER FLORISTIK 5

Vom Blumenbinden zur Blumenkunst

Nachdem sich der Beruf des Blumenbinders Anfang des 20. Jahrhunderts immer stärker etablierte, startete 1926 der erste "Höhere Lehrgang für Blumenkunst" in Weihenstephan. Die Leitung übernahm der Münchner Künstler Franz Kolbrand. Er ebnete den Weg für eine anspruchsvolle Gestaltung mit Blumen, die einen ernst zu nehmenden Beitrag für die zeitgenössische Kultur leistet.
Veröffentlicht am
Gramberg-Madel
Nur wenige Blumenbinder hoben sich in den 1920ern mit individueller, schlichter Floristik vom gängigen dekorativen Gestaltungsansatz ab. Unter Mitwirkung des "Verbandes Deutscher Blumengeschäftsinhaber" wurde eine Weiterbildung angestrebt, die neben der kaufmännischen und handwerklichen Lehre die künstlerische Komponente des Berufs fördern sollte. Die Leitung des einjährigen "Höheren Lehrgangs für Blumenkunst" wurde daher dem Künstler Franz Kolbrand anvertraut. Er war geeignet, "Zeichnen und Entwerfen, Farbenund Formenlehre und Blumenschmuckkunde" zu unterrichten. Fächer wie Raumkunst, Kunstgeschichte, Gartenkunst und Fotografie standen auf dem Stundenplan, aber auch Botanik, Pflanzenpflege, Betriebswirtschaftslehre, Buchführung und...
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