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MEILENSTEINE UND MYTHEN DER FLORISTIK

Eine Gestaltungslehre für Floristen

Bewegungsformen, Geltungsanspruch, Oberflächenstrukturen und Ordnungsarten sind Begriffe in der Gestaltungslehre, mit denen wir Floristen heute selbstverständlich umgehen. Doch erst 1954 veröffentlichte Moritz Evers im Buch "Werkformen der Blumenbinderei" ein Regelwerk speziell für Blumenbinder. Kern seiner Gestaltungslehre ist die Frage, wie man die Schönheit der Werkstoffe durch "sinnvolles Ordnen" bewahren oder sogar steigern kann.
Veröffentlicht am
Schober
Korso-Figuren wie Tiere, Schiffe oder Autos aus Blumen zu gestalten, darin bestand der künstlerische Ausdruck zu Beginn der Blumenbinderei. Solche Figuren riefen zwar Staunen hervor, hatten jedoch mit dem Ausdruck der Blume nichts zu tun. Moritz Evers rückte allen Floristen ins Bewusstsein, dass Blumen und Pflanzen keine Werkstoffe wie Ton oder Metall sind, die man beliebig formen kann. Floristen arbeiten mit natürlichen Organismen, die in Form und Farbe bereits harmonisch gestaltet sind. Daraus folgerte Moritz Evers, dass man in der floralen Gestaltung nicht uneingeschränkt wirken kann. Vielmehr setzen die wesensmäßigen Eigenarten von Blumen und Pflanzen dem Gestalter Grenzen.
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