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MEILENSTEINE UND MYTHEN DER FLORISTIK

Die neue Trauerkultur

Die 1980er- und 1990er-Jahre läuten eine Kehrtwende in der Trauerkultur ein. Immer mehr Menschen suchen nach individuellen Alternativen zu den traditionellen und standardisierten Trauerfeiern. Die beiden Bestatter Fritz Roth und Claudia Marschner leisteten auf diesem Gebiet Pionierarbeit und eröffneten somit auch den Floristen neue Möglichkeiten des Trauerschmucks. Vorreiter für Trauerfeiern der besonderen Art waren Ende der 1980er auch die Abschiedszeremonien für AIDS-Opfer.
Veröffentlicht am
Jens Gramberg-Madel
Der Ablauf einer Trauerfeier wird in den Großstädten allzu oft vom strengen Zeitplan der Friedhofsverwaltung beeinflusst. Fünfzehn Minuten bleiben im Durchschnitt für Gebet, Gesang und Rede, in der das Leben des Verstorbenen gewürdigt wird. Fritz Roth, bekannter Bestatter und Trauerpädagoge aus Bergisch Gladbach, setzte sich seit 1983 für eine persönliche Art des Abschiednehmens ein. Er regte Rituale an, die von den Hinterbliebenen selbst ausgeführt werden konnten, zum Beispiel das Bemalen des Sargs oder das Mitgeben von Gegenständen, die dem Toten etwas bedeuteten.
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