Mobil und kontaktlos

Seit Manfred Lieven in seinem Fachgeschäft "CasaFlora" in Hürth die Möglichkeit geschaffen hat, mobil zu bezahlen, hat er mehr jüngere Kunden dazugewonnen. Dabei ist bargeldloses Zahlen an sich in dem Geschäft schon lange gang und gäbe: das Zahlen per EC- oder Kreditkarte schon seit rund 16 Jahren. Seit rund einem Jahr ist nun auch das "mobile Zahlen" möglich. Die Anschaffung hat sich gerade jetzt in der Corona-Krise bewährt.

Veröffentlicht am: von Katrin Klawitter, Wedemark
erschienen am 30.06.2020

erschienen in florieren! 07/2020

Mobil zu bezahlen bedeutet, dass der Kunde seine Girokarte, Kreditkarte oder das Smartphone mit geringem Abstand an das Lesegerät hält - und schon wird der Betrag abgebucht. Diese kontaktlose Möglichkeit des Bezahlens hat seit Corona deutlich an Beliebtheit gewonnen, was übrigens auch so gewollt war: Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt den Verzicht auf Bargeld. Und die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) hat kürzlich das Limit für die Kartenzahlung ohne PIN-Eingabe von 25 auf 50 A pro Nutzung erhöht, um "hygienische Zahlungsmethoden" zu unterstützen. Die Kunden scheinen diese Möglichkeit gut anzunehmen: Schon im März meldete die DK, dass mehr als die Hälfte aller Girocard-Zahlungen kontaktlos durchgeführt wurden - im Dezember, vor...

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