Die Ausbildung wird zeitgemäßer und attraktiver

Der Fachausschuss für Ausbildung im Fachverband Deutscher Floristen, Bundesverband, arbeitet an einer Neuordnung des Ausbildungsberufs Florist/-in. Das Ziel ist, die Attraktivität des Ausbildungsberufs zu erhöhen, das Interesse am Beruf zu stärken und damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Wir haben Heike Damke-Holtz gefragt, welche Änderungen zu erwarten sind und ob es konkrete Ergebnisse gibt.

Veröffentlicht am: von Edith Strupf
erschienen am 30.06.2022

erschienen in florieren! 07/2022

Mit welchen Veränderungen soll es gelingen, die Ausbildung zur Floristin/zum Floristen attraktiver zu machen? Heike Damke-Holtz: Hier nenne ich gern ein paar Beispiele: In vielen Lebensbereichen spielen die Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung eine immer größere Rolle, sie werden also zukünftig auch im Ausbildungsrahmenplan berücksichtigt werden. Digitalisierung zum Beispiel ist bei der Produktrecherche, dem Waren-Ein- und -Verkauf, beim Internetauftritt und in den sozialen Medien schon heute unverzichtbar. Der Einsatz und der richtige Umgang mit den digitalen Möglichkeiten gehören also zur ‚Grundausbildung‘ von Floristen dazu. Verkaufs- und Beratungsgespräche mit digitalen Medien, zum Beispiel mit dem Tablett...

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