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Coronavirus-Krise

Fleurop unterstützt Partnerfloristen

Grundsätzlich dürfen Blumengeschäfte in sechs Bundesländern wieder öffnen, aber solange es keine einheitlichen Regeln gibt, bleibt die Lage verworren. Liefern aber ist erlaubt. Viele Blumengeschäfte haben kurzerhand einen Liefer- und Abholservice auf die Beine gestellt, aber mit der Fleurop gibt es bereits sehr lange einen bekannten, bundesweiten Lieferservice, der über Floristen läuft. Ein viel größeres Auftragsvolumen stellt Fleurop bisher aber nicht fest. Zur Unterstützung seiner Partnerfloristen stellt das Unternehmen Werbematerial und Social-Media-Motive zur Verfügung.

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„Die Lage ist nach wie vor unübersichtlich, die Bedingungen für Blumengeschäfte sind sehr unterschiedlich“, sagt Melanie Schindler von der Fleurop. Ein Liefer- und Abholservice aber ist überall möglich. Um die Partnerfloristen in diesem „Werkstattmodus“ zu unterstützen, wurden Plakate fürs Schaufenster und als Kundenstopper entwickelt. Sie können bestellt werden (kommunikation@fleurop.de) und stehen im MerkurPortal zum Download bereit. Zum Bewerben der (kontaktlosen) Blumenlieferung in den sozialen Medien stellt Fleurop zudem Bildmaterial zur Verfügung.

Vereinzelt gibt es auch Anfragen von Floristen, ob und wie sie Partnerflorist werden können. „Das geht über ein Verfahren, das über den Außendienst läuft, das ist gar nicht so schnell möglich“, erklärt Melanie Schindler. Speziell in Regionen, in denen kein Partnerflorist aktiv ist, könne das Verfahren eventuell beschleunigt werden: „Das ist dann eine Einzelfallentscheidung.“

Der Bedarf an Blumen ist da

Der Bedarf an Blumen ist eigentlich vorhanden. Weil die Lust auf Blumen im Frühling und an Ostern groß ist, weil man momentan zwangsläufig viel zu Hause ist und sich ein schönes Umfeld wünscht, und weil man mit Blumengrüßen auch ohne Besuch perfekt gratulieren kann, wenn jemand zum Beispiel Geburtstag hat.

Ein Problem ist allerdings, dass viele Lieferketten wegen der geringen Nachfrage unterbrochen sind. Deshalb liegt das Angebot weit unter der sonst üblichen Vielfalt und Menge. Und deshalb ist das Straußangebot zurzeit eingeschränkt. Über Notfall-Blumenboxen, die Fleurop für die Partnerfloristen organisiert, wird sichergestellt, dass die bestellten Sträuße auch ausgeliefert werden können. "Wir spielen verschiedene Szenarien durch, wie es nach dem Ende der Osterferien weitergehen kann", so Melanie Schindler. Die ganze Branche hofft auf ein schnelles Ende der Krise.

 

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