FDF-Ausbildungsausschuss
Floristik rechtssicher und objektiv bewerten
Im Juni fand ein FDF-Fachseminar für Prüfer/-innen in der Floristik unter Leitung der Ausbildungsexperten Heike Damke-Holtz, Thomas Ratschker und Klaus-Peter Schmidt im FloristPark in Gelsenkirchen statt. Im Fokus standen alle Themen rund um die Zwischen- und Abschlussprüfungen in der Floristik. Das Ziel: Werkstücke rechtssicher und objektiv bewerten.
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Die Teilnehmer/-innen (Floristmeister/-innen, Betriebsleiter/-innen, Berufsschullehrer/-innen) kamen aus dem gesamten Bundesgebiet und engagieren sich überwiegend schon seit vielen Jahren in den IHK-Prüfungsausschüssen ihrer Regionen. Im Seminar wurden regionale Unterschiede in den Prüfungsverläufen thematisiert, die Spielräume in Prüfungen ermittelt, die sich aus Kann- und Muss-Vorgaben in den Prüfungsordnung ergeben und die Analyse und Bewertung von Werkstücken vertieft.
Obwohl die Seminarteilnehmer*innen schon seit vielen Jahren ehrenamtlich in IHK-Prüfungsausschüssen mitarbeiten, bestätigten sie ausnahmslos, dass sie einen wertvollen Informationszugewinn aus diesem zweitätigen Seminar mitgenommen haben. „Ein Fach-Seminar mit ganz viel Rückput“, resümierte eine Teilnehmerin zum Abschluss. Fast alle teilten mit, dass sich inhaltliche Ansätze ergeben haben, die sie mit ihren IHKs besprechen wollen, um Prüfungsabläufe zu optimieren.
Die Ausbildungsexperten aus dem FDF-Fachausschuss freuten sich über den intensiven Austausch. „Das Besondere an diesen Prüfer-Seminaren ist, dass wir bei allen Teilnehmer/-innen das deutliche Engagement erleben, Abläufe in Florist-Prüfungen aus Sicht der Auszubildenden zu betrachten und Modifizierungen zum Wohl der Prüflinge anzustoßen“, sagte die Ausbildungsexpertin Heike Damke-Holtz zum Abschluss des zweitägigen Fach-Seminars.
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