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Der Weg zur Meisterarbeit

Mut beweisen

Auf den ersten Blick wirken die Meisterarbeiten von Seline Aellig zurückhaltend und still. Doch die Schweizerin verzichtete mutig darauf, sich floristisch-gestalterisch auf allzu sicherem Terrain zu bewegen oder technisch die gerade nahe liegende Lösung zu wählen. Sie verfolgt Formideen mit Substanz, entsagt also ganz bewusst gefälligen Ansätzen und weicht dabei nicht von ihrem Weg ab.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Seline Aellig sucht bei ihren Werkstücken das absolut Schlichte, das Unverkrampfte, das wirklich Echte. Um das zu erreichen, nutzte sie den großen Interpretationsspielraum, den die Aufgabenstellung bei der Meisterprüfung in Innsbruck bietet. Bei ihrem Brautschmuck kommt zum Ausdruck, dass sie bescheidene, abgewandte Blüten liebt, ihre Straußform entspricht ihrer Vorstellung von einem Wiesenstrauß, der von einem Kind gepflückt wird, und beim Kranz entschied sie sich für eine Negativform. Das Ergebnis sind Werkstücke, die sich erst beim genaueren Hinschauen erschließen. Damit nimmt sie in Kauf, einen Teil der Betrachter nicht zu erreichen. Seline Aellig kann damit leben.
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