Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Aargau in der Schweiz

Floristik und Kunst im Dialog

Bereits zum dritten Mal lud das Aargauer Kunsthaus in Aarau/CH im März zur Ausstellung „Blumen für die Kunst“ ein. Erneut hat sich gezeigt: Vom „Dialog“ zwischen Kunst und Floristik profitieren beide Seiten. Die Ausstellung führt zu einer neuen Aufmerksamkeit für die Kunst, spricht neue Zielgruppen für das Museum an und verbessert die Wahrnehmung von Floristen in der Öffentlichkeit.
Veröffentlicht am
Artikel teilen:

Bei den Ausstellungen "Blumen für die Kunst" arbeiten das Aargauer Kunsthaus und der eigens gegründete Verein "Flowers to Arts" zusammen.
Das Projektteam lädt Floristen aus der Schweiz ein, ein Kunstwerk aus der Sammlung auszuwählen und zu interpretieren. Das heißt, die Floristik soll nicht nur hübsche Dekoration sein, sondern mit dem Kunstwerk in einen Dialog treten. "Nicht untergeordnet oder dominierend, sondern auf Augenhöhe", wie Projektmitglied Marianne Wyss erklärt. Dieser Anspruch erfordert eine intensive Auseinandersetzung, die den Besuchern bei Führungen erklärt wird. Dabei wird deutlich, dass jeder Florist andere Aspekte aufgreift.
Spannend an den Führungen ist außerdem, dass sie immer von einem Floristen und einem Kunsthistoriker durchgeführt werden. Hier ist der "Dialog-Gedanke" konsequent zu Ende gedacht. Von Dienstag bis Sonntag standen jeweils drei bis vier Führungen auf dem Plan, jeweils für 30 Personen. Fast doppelt so viele Führungen wurden durchgeführt, alle waren ausgebucht. Darüber, aber auch über die Besucherzahl kommt der große Erfolg der Ausstellung zum Ausdruck: Nach 7000 Museumsgästen im ersten Jahr und 9500 im März 2015 wurden in diesem Jahr 10673 Besucher gezählt.

 

Aufgrund bildrechtlicher Bestimmungen können wir diesen Artikel leider nicht im Archiv anbieten.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren