Floristik und Kunst im Dialog
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Bei den Ausstellungen "Blumen für die Kunst" arbeiten das Aargauer Kunsthaus und der eigens gegründete Verein "Flowers to Arts" zusammen.
Das Projektteam lädt Floristen aus der Schweiz ein, ein Kunstwerk aus der Sammlung auszuwählen und zu interpretieren. Das heißt, die Floristik soll nicht nur hübsche Dekoration sein, sondern mit dem Kunstwerk in einen Dialog treten. "Nicht untergeordnet oder dominierend, sondern auf Augenhöhe", wie Projektmitglied Marianne Wyss erklärt. Dieser Anspruch erfordert eine intensive Auseinandersetzung, die den Besuchern bei Führungen erklärt wird. Dabei wird deutlich, dass jeder Florist andere Aspekte aufgreift.
Spannend an den Führungen ist außerdem, dass sie immer von einem Floristen und einem Kunsthistoriker durchgeführt werden. Hier ist der "Dialog-Gedanke" konsequent zu Ende gedacht. Von Dienstag bis Sonntag standen jeweils drei bis vier Führungen auf dem Plan, jeweils für 30 Personen. Fast doppelt so viele Führungen wurden durchgeführt, alle waren ausgebucht. Darüber, aber auch über die Besucherzahl kommt der große Erfolg der Ausstellung zum Ausdruck: Nach 7000 Museumsgästen im ersten Jahr und 9500 im März 2015 wurden in diesem Jahr 10673 Besucher gezählt.
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