Das Konzept muss erkennbar bleiben

Für Zusatzsortimente spricht, dass man neue Kunden ansprechen und Umsatz generieren kann. Aber man bindet Kapital und läuft immer Gefahr, dass dann weniger Blumen gekauft werden. Und dass der Kunde nicht mehr weiß, was er eigentlich im Geschäft erwarten kann. Heidy Hetper hat vier Meinungen - zwei von Beratern, zwei von Geschäftsinhabern - eingeholt, die gut widerspiegeln, was für und was gegen Zusatzsortimente spricht.

Veröffentlicht am: von Heidy Hetper
erschienen am 29.06.2018

erschienen in florieren! 07/2018

Wir haben über 600 m² Ladenfläche, die kann man nicht nur mit pflegeaufwendigen frischen Pflanzen füllen", sagt Florian Mayer. Also wurden nach und nach neue Produktbereiche ins Programm aufgenommen - mit guten Erfahrungen: "Edle Gartenschürzen, tolle Seifen passen selbstverständlich hierher, aber auch andere Artikel, die auf den ersten Blick überraschen." Wenn Florian Mayer eine Lounge für einen Messestand dekoriert, sind neben der Palme auch ein paar Sitzkissen und eine Liege für das tropische Flair zuständig. Es geht darum, eine Stimmung zu transportieren, die vor allem von einzigartigen Artikeln lebt. Zum Teil kooperiert der Floristmeister mit einem lokalen Möbelhaus, leiht sich dort mal Stücke von Vitra, mal einen auffälligen...

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