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TRAUERFLORISTIK

Veränderung mitgestalten

Mit neuen gesellschaftlichen Werten und Vorstellungen verändert sich auch die Bestattungskultur. Zum einen häufen sich weniger aufwendige, manchmal gar anonyme Bestattungen, andererseits gibt es den Wunsch nach Individualität über den Tod hinaus. Der Wunsch, das Leben und eben auch den letzten Weg individuell zu gestalten, wird lauter. Im Trauerfall ist und bleibt der Blumenkranz einer der schönsten und gehaltvollsten Symbolformen.
Veröffentlicht am
Meisterschule Stuttgart/Rüdiger Schulze
Die Anzahl der alleinlebenden Menschen wird größer, das Bedürfnis nach Individualität steigt. Viele ziehen sich bewusst oder auch ungewollt aus dem öffentlichen Leben zurück. Gesellschaftliche Vielfalt, aber auch Verarmung führen zu Veränderungen, denen wir uns stellen müssen. Dem Kulturanthropologen Jan Möller zufolge wurde in den 1970er- und 1980er-Jahren eine effiziente Bestattungsmaschinerie nach dem Motto "Trauern Sie, wir kümmern uns um den Rest" entwickelt. Die jedoch begann, so Jan Möller, in den 1990er-Jahren zu bröckeln, unter anderem durch den Einfluss der Hospizbewegung.
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