Die Pflanze als Dienstleistung?

Die Corona-Krise hat viele Floristen an die Grenzen gebracht. Und bei vielen die Frage aufgeworfen, ob es neue Wege gibt, Umsatz zu generieren. Sind zum Beispiel Dienstleistungen rund um die Pflanze eine Möglichkeit, neue Kunden zu erreichen und sich vor Absatzeinbußen zu schützen? Die Antwort auf diese Frage ist wieder einmal ein klares "Jein". Denn wie immer hängen solche Entscheidungen vom Einzelfall ab.

Veröffentlicht am: von Katrin Klawitter
erschienen am 01.09.2020

erschienen in florieren! 09/2020

Ganz sicher sind Grünpflanzen ein wachsender Bereich. Immer mehr Einzelhandelsgärtnereien, Gartencenter, auch Einrichtungshäuser mit entsprechendem Angebot merken, dass sich insbesondere junge Kunden für Zimmerpflanzen interessieren. Für Floristen ist es recht einfach, auf diesen Zug aufzuspringen - und sich damit auch noch abzuheben: indem sie auf besondere Grünpflanzen setzen, zu jeder Pflanze eine Geschichte erzählen können, bei Fragen zu Standortansprüchen und Pflege weiterwissen. Das setzt Fachwissen voraus, das man sich aneignen kann: Am besten im Austausch mit Produzenten und Lieferanten, denn die wissen am besten über ihre Pflanzen Bescheid. Wer dazu noch Einpflanz- und Umtopfservice oder Düngeberatung anbietet, hat schon einen...

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