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DER WEG ZUR MEISTERARBEIT | NINA KRUDEWIG

Schicht um Schicht zur Form

Die konstruktive Auflösung in einzelne Schichten verlangt vom Gestalter ein Zerlegen des Formkörpers. Das hört sich, oberflächlich betrachtet, zerstörerisch an, aber genau hier offenbart sich das Geheimnis vieler spannender Formen. Nina Krudewig ergründete in zwei ihrer Meisterarbeiten, weshalb Ausführungen, die in Fragmente zerlegt werden, oft mehr Gehalt aufweisen als fest geschlossene Gestaltungen.
Veröffentlicht am
Nina Krudewig
Liegen Schichten unterschiedlichen Materials übereinander, ist ihre Identität nur an der Schnittstelle, also am Rand, oder durch Öffnungen der jeweils obenliegenden Schicht erfahrbar. Deshalb ist auch das "Dazwischen" von Bedeutung, also der Freiraum, der zwischen den Schichten gebildet wird und ihre Beziehung untereinander unterstützt. Rücken die räumlich separierenden Elemente näher zusammen, ändert sich die Art der Schichtung und somit die charakterliche Aussage. Hier setzte Nina Krudewig an. Es reizte sie, die modern anmutende Aussage, welche mit Schichtarbeiten einhergeht, durch die Werkstoffauswahl zu relativieren. Die Entscheidung für Schleierkraut fällte die Floristmeisterin, weil diese Blüten für das Niedlich-Weibliche stehen und...
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