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Der Weg zur Meisterarbeit | Sophie Haggenmüller

Zusammen stark

Bezüge zwischen Dingen herzustellen, ist Sophie Haggenmüller ein tief liegendes Bedürfnis. Sie sieht im Zusammenbringen eigenständiger Elemente eine ganz besondere Qualität, denn das Kollektiv ist für sie weit mehr als die Summe der Einzelteile. Darum empfindet sie Entfremdung oder Vereinzelung als unerträglich schmerzhaft.
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ophie Haggenmüller wusste schon mit 10 Jahren, dass sie Gärtnerin wer- den wollte. In ihrer Ausbildungzeit wurde ihr bewusst, wie interessant Floristik ist und beschloss, auch noch Floristin zu werden.
ophie Haggenmüller wusste schon mit 10 Jahren, dass sie Gärtnerin wer- den wollte. In ihrer Ausbildungzeit wurde ihr bewusst, wie interessant Floristik ist und beschloss, auch noch Floristin zu werden.Nicole von Boletzky
Schachtelhalme sind ein idealer Werkstoff, um eine grafisch ausgerichtete Werkform anzudenken. In den Auwäldern Salzburgs wächst einer wie der andere, schnurgerade und mit wenig Abweichungen ausgestattet. Die stehend-parallele Anordnung war Sophie Haggenmüller zu naheliegend, wenngleich sie das „eng nebeneinander“ an sich spannend fand. In der Meisterausbildung an der Academy of Flower Design (AoF) hatte sie gelernt, Denkansätze auf mannigfache Art zu beleuchten, eine Idee also zu drehen und zu wenden, um Variationen herauszukitzeln. So entstand der Einfall, die Halme dicht an dicht aneinander zu legen und Felder zu schaffen, die puzzleartig ineinandergreifen. Die Salzburger Floristmeisterin klebte also rund 2.000 Schachtelhalmstücke zu...
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