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Der Weg zur Meisterarbeit

Abschluss wird zur Form

Üblicherweise beginnt eine floristische Werkform irgendwo im Mittelbereich, bildet sich nach und nach zur Peripherie aus und mündet letztlich im Umriss. Die Kontur ist nur die Grenze vom Werkstück zum umliegenden Raum. Flüchtig betrachtet könnte man meinen, dass diese Begrenzung nicht eigenständig ist, aber Lea Schellscheidt entdeckte in dieser Schwelle gestalterisches Spannungsfeld.
Veröffentlicht am
Kranzform Den Unterbau für ihre Kranzform ließ Lea Schellscheidt vom Metallschweißer anfertigen. Auf die Konstruktion wurde Limonium vollrund aufgebunden. Die monochrom gehaltene Bestückung verstärkte die Wirkung des „geisterhaften Kranzkörpers“.
Kranzform Den Unterbau für ihre Kranzform ließ Lea Schellscheidt vom Metallschweißer anfertigen. Auf die Konstruktion wurde Limonium vollrund aufgebunden. Die monochrom gehaltene Bestückung verstärkte die Wirkung des „geisterhaften Kranzkörpers“.Michael Gasser (Kranzform), Nicole von Boletzky (Arbeitsfoto)
Die Aufgabestellung „Kranz“ ist bei der AoF-Meisterprüfung bewusst offengehalten, um den Prüfungskandidaten ein möglichst breites Spektrum an Möglichkeiten zu geben. Das kam der Lea Schellscheidt sehr entgegen, denn sie gestaltete die innere sowie äußere Umrandung der Ringform. Der Zwischenraum – also der eigentliche Kranzkörper – sollte durch die Fantasie des Betrachters erstellt werden. Eine mutige Entscheidung, denn Lea Schellscheidt begab sich mit dieser Gestaltung auf ein experimentelles Feld. Sie konnte nicht einschätzen, ob die Experten den Gedankengang und somit die gestalterische Idee einordnen können. Die Faszination für die Idee siegte aber über die Angst möglicher Punkteabzüge, und die Floristmeisterin machte sich...
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