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FDF-Blitzumfrage

Gute Stimmung im Blumenfachhandel am Muttertag

Die bundesweite Blitz-Umfrage unter Mitgliedern des Fachverbands Deutscher Floristen hat bestätigt, dass der Muttertag in vielen Blumengeschäften zufriedenstellend bis gut verlaufen ist. Die Umsätze lagen nur ganz leicht unter denen des sehr guten Muttertags 2021, waren vergleichbar oder in einigen Geschäften sogar noch besser als im Vorjahr.
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FDF
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Das schöne Wetter stimmte die Kunden positiv und bei vielen stand ganz offensichtlich ein Familien-Besuch auf dem Programm. Im Fokus der Nachfrage standen gemischte Frühlingssträuße und Bouquets mit Rosen, aber auch Pflanzen und Gestecke wurden gut verkauft. Die Preisspanne lag überwiegend zwischen 30 € und 40 €. Eine Floristin stellt deutliche Unterschiede im Einkaufsverhalten ihrer Kunden fest. Während jüngere Kunden, die sich überwiegend online versorgen, gerne fertige Geschenksträuße kaufen und ihren Präsenzkauf schnell abschließen, bringen ältere Kunden mehr Zeit für den Blumeneinkauf an Muttertag mit. Viele Sträuße wurden zudem vorbestellt und die betriebsinternen Online-Shops wurden gut genutzt. Etliche Kunden kauften ihre Sträuße zu Muttertag auch bereits am Samstag ein.

Die Produkt-Palette im Großhandel und bei Zulieferern bewerteten die Florist(-inn)en positiv, auch wenn viele einen Anstieg der Einkaufspreise bei verschiedenen Produkten anmerkten. Es wurde deshalb auf „Sicht gefahren“, viele Floristen haben sich vorsichtig bevorratet. „Wir fahren lieber nochmal zum Großmarkt, als dass wir uns in den Einkaufsmengen verkalkulieren“, war zu hören.

Neben Schnittblumen sind derzeit insbesondere Hartware aus Asien, Deko-Artikel, Accessoires sowie Keramik und Körbe hochpreisig im Einkauf. Um so wichtiger ist die ausgewogene betriebswirtschaftliche Kalkulation, die eine Weitergabe der gestiegenen Einkaufspreise an die Kunden umfassen muss. „Wir punkten mit Fachkompetenz und Qualität“, setzen die Floristen dagegen. „Das wissen und akzeptieren unsere Kunden, zumal sie Preissteigerungen in nahezu allen Lebens-Bereichen kennen.“

Wichtige Angebote sind Blumen und Pflanzen aus der Region sowie Produkte mit dem „ich bin von hier!“-Label und Fairtrade-Ware bei Importblumen aus Drittländern. Gute Erfahrungen haben Floristinnen und Floristen zudem mit dem Angebot und der Präsentation von hochpreisigen Fertigsträußen und repräsentativen Geschenksträußen zu Muttertag gemacht.

Trotz der guten Ergebnisse an diesem Muttertag zeigten sich viele Floristik-Unternehmer/-innen mit Blick auf die aktuelle Weltenlage besorgt. Durch die gestiegenen Rohstoffpreise und hohe Energiekosten fürchtet die Branche eine weitere Dynamik in der Preisspirale, die sich langfristig auf die Nachfrage von Schnittblumen und Pflanzen auswirken kann. Parallel dazu sorgen sich Floristen um den Nachwuchs in der Branche, es werden dringend Fachkräfte gesucht.

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