Der Weg zur Meisterarbeit
Naheliegend
Obwohl Regina Frech in ihren Meisterarbeiten gestalterisch absolutes Neuland betreten wollte, entschied sie sich in der Material- und Werkstoffwahl bei den Dingen zu suchen, die für sie alltäglich sind. Unaufgeregt, allzeit verfügbar – eben naheliegend.
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Die Landwirtschaft und damit verbunden der Getreideanbau ist das Zuhause von Regina Frech. Schon früh kam sie in Berührung mit der Gerste, die ein wichtiges Futtermittel für Kühe und Hühner ist. Es war also naheliegend für sie, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, inwieweit dieses Material auch einem gestalterischen Zweck zugeführt werden könnte. Nach verschiedenen technischen Versuchen entschied sie sich, jedes Korn einzeln auf eine Stecknadel zu stecken. Diese „Erhöhung“ war für die AoF-Meisterfloristin eine Möglichkeit, auf den Wert und die Bedeutung dieses Lebensmittels hinzuweisen. Auch gestalterisch war dies entscheidend, denn jedes einzelne Korn trug dazu bei, eine vollständige Form zu schaffen. Insgesamt wurden rund 15.000...