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MEILENSTEINE UND MYTHEN DER FLORISTIK

Die neue Einfachheit

Ende des 19. Jahrhunderts rückt Japan ins Interesse der Europäer. Zunächst lassen sich Maler und Schriftsteller von der Ästhetik der Einfachheit inspirieren, die in Japan vorherrscht. So entsteht eine modern anmutende Gegenbewegung zur Opulenz der dekorativen Gestaltung, die schließlich die Blumenbinderei beeinflusst. Andersherum verändert sich auch Ikebana durch die kulturellen Einflüsse aus Europa.
Veröffentlicht am
Blumenbüro Holland
Nach über 200 Jahren Abschottung begann Japan ab 1868, fortschrittliche Wege zu gehen. Dies hatte einen regen kulturellen Austausch zwischen Japan und Europa zur Folge. Vor allem französische Kunstsammler, Schriftsteller und Maler reisten nach Japan und trugen zum Japanfieber in Europa bei. Die japanische Kultur mit ihrer Ästhetik der Einfachheit inspirierte Künstler wie Claude Monet, Paul Gauguin und Vincent van Gogh und führte zu mehr Reduktion, Einfachheit und Alltäglichkeit in ihren Werken. Vor allem van Gogh übernahm japanische Stilelemente und befreite sich von den erstarrten europäischen Darstellungsweisen. Ab 1888 schuf er seine legendären Sonnenblumen- und Schwertlilienbilder. In der damaligen Zeit war es etwas vollkommen Neues,...
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