Floristin mit Freiräumen

Auf der Suche nach Glück ist Heidi Huber Floristin geworden. Und weil sie "maximale Freiheit" wollte, eröffnete sie 2004 ein eigenes Blumengeschäft in Frauenfeld, das seit 2009 nur von Donnerstag bis Samstag geöffnet ist. Damit verschafft sich Heidi Huber nicht nur Zeit für ihre Familie, sondern auch für Projekte wie Flowers-to-Arts. Der Floristmeisterin gelingt es, ein rentables Blumengeschäft zu führen und gleichzeitig eine gute Work-Life-Balance zu halten.

Veröffentlicht am: von Edith Strupf
erschienen am 31.07.2019

erschienen in florieren! 08/2019

Seit der Eröffnung ihres Blumengeschäfts in Frauenfeld vor 15 Jahren kauft Heidi Huber nur Produkte ein, die sie für sich selbst aussuchen und in die eigene Wohnung stellen würde. Das hat von Anfang an funktioniert. "Das Geschäft muss nicht allen gefallen", erklärt die Floristmeisterin. "Es ist klein, ich erreiche nicht alle, aber das muss ich auch nicht. Ich bespiele eine Nische, zu mir kommen Kunden, die etwas Spezielles suchen. Ich bin nicht für das komplette Sortiment zuständig.

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