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DER WEG ZUR MEISTERARBEIT | VINZENZ LEHMANN

Nuss-Interpretationen mit Schwung

Bei drei seiner Meisterprüfungsarbeiten arbeitete der Schweizer Vinzenz Lehmann mit Juglans nigra, mit der er sich nach einer zufälligen Begegnung näher beschäftigte. Das mündete letztlich darin, dass der Floristmeister kaum mehr von der Schwarznuss loskam. Für die Straußform allerdings fiel seine Wahl auf das Astwerk eines Walnussbaums – der Baum wurde von seinem Großvater im Geburtsjahr des Enkels gepflanzt.
Veröffentlicht am
Alex Schmidt
Bei der näheren Auseinandersetzung mit der Schwarznuss stellte sich heraus, dass die vier Scheidewände im Unterschied zur Walnuss stärker ausgeprägt und fest mit der Nussschale verwachsen sind. Diese Eigenschaft ermöglicht es, die Nuss quer zu zerschneiden, ohne den inneren Teil zu zerstören. Diese Eigenheit verstand Vinzenz Lehmann als Aufforderung, die Nüsse in Einzelteile zu zerlegen und dann wieder zu einer neuen übergeordneten Gestaltung zusammenzufügen. Ziel war, die schwer und lagernd wirkenden Juglans-Nüsse so zu verändern, dass sie an ein Gewebe aus Spitze erinnern. Die größte Herausforderung bestand darin, herauszufinden, wie die Nuss in gleichmäßige Scheiben geschnitten werden kann.
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