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Der Weg zur Meisterarbeit | Etienne Staub

Optische Täuschung

Bei seiner Kranzform ging Etienne Staub nicht von sich, sondern vom Betrachter aus. Es reizte ihn, in seiner Meisterarbeit unterschiedliche Blickwinkel zur Verfügung zu stellen, sodass in einem Werkstück mehrere Ausführungen entdeckt werden können. Damit begab er sich auf das weite Feld der optischen Täuschung. Eine recht komplexe Sache.
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Das Meisterwerk umfasste 16 Vertikalstreifen. Für ihre Befestigung hatte Etienne Staub ein raffiniertes Klicksystem geschaffen
Das Meisterwerk umfasste 16 Vertikalstreifen. Für ihre Befestigung hatte Etienne Staub ein raffiniertes Klicksystem geschaffenNicole von Boletzky
Wenn Betrachter eines Porträts den Eindruck haben, die Augen der abgebildeten Person würden ihnen folgen, spricht man vom "Mona-Lisa-Effekt". Das berühmte Gemälde Leonardo da Vincis weist die Besonderheit auf, dass die Mona Lisa den Betrachter immer anzusehen scheint, egal aus welchem Blickwinkel man das Bild anschaut - egal, ob wir frontal vor ihr stehen oder nicht. Etienne Staub übertrug dieses Phänomen auf die floristische Gestaltung. Er schuf eine gehängte Assemblage, auf der eine goldene Kranzform zu sehen war. Je nach Blickwinkel zeigte sich die rückwärtig flache Ringform oder die seitlich gedrehten Einzelfacetten einer Ringform, die miteinander verschmolzen. Die Hintergrundplatte beklebte der Floristmeister monochrom mit...
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