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DER WEG ZUR MEISTERARBEI

Linie wird zur Form

Die gestalterische Definition, wonach es sich bei einer Linie nicht um eine Form, sondern um ein Erzeugnis handelt, faszinierte Silvia Buob ebenso wie die Vorstellung, dass sich ein einfacher kleiner Punkt in Bewegung setzt und damit eine Linie auslöst - ist eine Linie einmal entstanden, kennt sie keinen Stillstand, bewegt sich also ständig weiter. Dem wollte Silvia Buob bei ihrer Meisterprüfung auf den Grund gehen.
Veröffentlicht am
AoF/Michael Gasser
Wer die Ringform vollends verstehen will, muss sich erst mit den Grundzügen der geraden Linie auseinandersetzen. Die Ringform war einst eine geschwungene Linie, die durch Krümmung und den immer gleichen Abstand zur Mitte wieder auf ihren Ausgangspunkt trifft. Dies erklärt, weshalb die Ringform im Unterschied zu der ihr verwandten Kugel nicht zur Ruhe kommt. Sie kann nicht zur Ruhe kommen, weil sie sich aufgrund ihres Urcharakters stets weiter fortsetzt, auch dann, wenn sie nicht mehr als Gerade besteht. Silvia Buob beobachtete eingehend, welche Linien in welchen Breiten und welchen Materialbeschaffenheiten welches Tempo aufweisen. Je schmaler die Linie, desto flinker setzt sie sich logischerweise fort. Erstaunlich schnell hatte die...
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